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Precious Woods AG meldet weitere Verluste
Das schweizerische Forstinvestment-Unternehmen Precious Woods AG aus Zug schreibt weiter rote Zahlen. Im ersten Halbjahr 2013 erwirtschaftete Precious Woods mit 4,3 Millionen Dollar 18 Prozent weniger Umsatz als in der ersten Vorjahreshälfte. Der Verlust vor Steuern und Zinsen stieg um rund sechs Prozent auf 6,09 Millionen Dollar. Dank einer Kostenreduktion und positiven Effekten aus einem FSC-Audit konnte Precious Woods den Verlust nach Abschreibungen, Zinsen und Steuern auf 7,6 Millionen Dollar senken. Im Vorjahreszeitraum hatte ein Verlust von 7,9 Millionen Dollar zu Buche geschlagen.
Die Precious Woods AG ist auf Tropenhölzer spezialisiert, die in Brasilien und Gabun angebaut werden, um in Europa FSC-zertifiziert als Halbfertigprodukte für den Garten-, Fassaden- und Straßenbau sowie die Produktion von Außenmöbeln verkauft zu werden. Die Geschäftsführung bezeichnete die Entwicklung der ersten sechs Monate in Europa als „eine echte Enttäuschung, da der Markt in den FSC-Märkten in Benelux weiter an Dynamik verlor.“ Auch die Geschäfte in Gabun – wo Precious Woods unter anderem ein Sägewerk betreibt – seien „ernüchternd“ verlaufen. Andauernde "logistische Herausforderungen" und ein "umfassendes Unterhaltsprogramm" in allen industriellen Anlagen hätten die Ergebnisse gedämpft, so die Unternehmensführung. Eine Konsequenz aus der Entwicklung in Europa: Mit Stéphane Glannaz stellte Precious Woods einen neuen Verantwortlichen für den gesamten Handel der Unternehmensgruppe vor.
Für das zweite Halbjahr erwarten die Verantwortlichen bessere Zahlen. Dabei hoffen sie darauf, dass das Unterhalts- uns Modernisierungsprogramm in Gabun wirkt. Zweiter positiver Faktor sei die Ernte in Brasilien, die im Juni begonnen habe. Konkrete Umsatz- oder EBIT-Ziele nannte das Unternehmen dazu nicht. Um die Liquidität der Precious Woods AG zu stärken, wollen Verwaltungsrat und Management Precious-Woods-Aktien kaufen. Die Generalversammlung hatte dies als Option bereits im Vorfeld genehmigt. Außerdem will die Führung von Precious Woods mit interessierten Aktionären Verhandlungen über ein Darlehen im Umfang von zwei Millionen Schweizer Franken aufnehmen, das ein zurück bezahltes Wandeldarlehen abdecken soll.
Die Precious Woods AG ist auf Tropenhölzer spezialisiert, die in Brasilien und Gabun angebaut werden, um in Europa FSC-zertifiziert als Halbfertigprodukte für den Garten-, Fassaden- und Straßenbau sowie die Produktion von Außenmöbeln verkauft zu werden. Die Geschäftsführung bezeichnete die Entwicklung der ersten sechs Monate in Europa als „eine echte Enttäuschung, da der Markt in den FSC-Märkten in Benelux weiter an Dynamik verlor.“ Auch die Geschäfte in Gabun – wo Precious Woods unter anderem ein Sägewerk betreibt – seien „ernüchternd“ verlaufen. Andauernde "logistische Herausforderungen" und ein "umfassendes Unterhaltsprogramm" in allen industriellen Anlagen hätten die Ergebnisse gedämpft, so die Unternehmensführung. Eine Konsequenz aus der Entwicklung in Europa: Mit Stéphane Glannaz stellte Precious Woods einen neuen Verantwortlichen für den gesamten Handel der Unternehmensgruppe vor.
Für das zweite Halbjahr erwarten die Verantwortlichen bessere Zahlen. Dabei hoffen sie darauf, dass das Unterhalts- uns Modernisierungsprogramm in Gabun wirkt. Zweiter positiver Faktor sei die Ernte in Brasilien, die im Juni begonnen habe. Konkrete Umsatz- oder EBIT-Ziele nannte das Unternehmen dazu nicht. Um die Liquidität der Precious Woods AG zu stärken, wollen Verwaltungsrat und Management Precious-Woods-Aktien kaufen. Die Generalversammlung hatte dies als Option bereits im Vorfeld genehmigt. Außerdem will die Führung von Precious Woods mit interessierten Aktionären Verhandlungen über ein Darlehen im Umfang von zwei Millionen Schweizer Franken aufnehmen, das ein zurück bezahltes Wandeldarlehen abdecken soll.