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Preisabsprachen? Kartellamt ermittelt gegen Dämmstoffhersteller
Deutschlands Dämmstoff-Industrie steht im Fokus des Kartellamts. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge soll es seit 1998 illegale Preisabsprachen bei Dämmstoffherstellern gegeben haben. Den Berichten zufolge wird gegen 20 Unternehmen ermittelt. Die Sto AG aus Stühlingen stellte unterdessen in einer Stellungnahme klar, dass das Unternehmen nicht zum Kreis dieser Firmen zähle: „Der Sto-Konzern produziert erst seit 2010 EPS-Dämmstoffe selbst, im Jahr 2010 durch die StoVerotec GmbH (heute Verotec GmbH) und ab 2011 nur noch durch die Innolation GmbH. Hierbei dient die Produktion ausschließlich der konzerninternen Zulieferung. Da eine Preisstellung der produzierenden Unternehmen StoVerotec GmbH und ab 2011 Innolation GmbH lediglich gegenüber Unternehmen des Sto-Konzerns erfolgte bzw. erfolgt, dürfen wir berechtigt davon ausgehen, dass das Ermittlungsverfahren des Bundeskartellamtes eine Betroffenheit von Unternehmen des Sto-Konzerns nicht ergeben wird“, erklärt Finanzvorstand Rolf Wöhrle. Näheres zur Sto SE lesen Sie hier.
Sto SE: ISIN DE0007274136 / WKN 727413
Sto SE: ISIN DE0007274136 / WKN 727413