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Preisverfall belastet Waferhersteller PV Chrystalox – Prognose gekappt

Der Preisverfall bei Solartechnikkomponenten setzt dem deutsch-britischen Waferhersteller PV Chrystalox plc weiter schwer zu. Für das Gesamtjahr 2012 gab das Unternehmen nun eine Gewinnwarnung heraus und reduzierte die Absatzprognose. Es war bisher davon ausgegangen, Wafer mit 100 bis 120 Megawatt (MW) abzusetzen. Nun rechnet der Waferhersteller nur noch mit 100 bis 105 MW. Und angesichts des starken Preisverfall im Bereich Wafertechnologie sei weiter davon auszugehen, dass PV Chrystalox 2012 mit Verlust abschließen werde. Dem Unternehmen zufolge sind die Preise am Waferspotmarkt seit April 2011 um 76 Prozent gesunken.

Schon das erste Halbjahr hatte der Waferhersteller mit zweistelligem Millionenverlust abgeschlossen. Der Umsatz war um 74,8  Prozent auf 32,6 Millionen Euro eingebrochen und nach 20,3 Millionen Euro Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) in der Vorjahreshälfte war 13 Millionen Euro EBIT-Verlust enstanden (ECOreporter.de Opens external link in new windowberichtete).

PV Crystalox AG: ISIN GB00B1WSL509 / WKN A0MSFQ

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