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Presserundschau: EU-Mitgliedsland Bulgarien will bei Erneuerbaren Energien aufholen
In den nächsten zwölf Jahren will das neue EU-Mitgliedsland Bulgarien die Leistung Erneuerbarer Energien auf 1.000 Megawatt (MW) steigern. Das berichtet die Zeitung Financial Times Deutschland (ftd). Dem Blatt zufolge verfügte das Land Anfang 2007 erst über 30 MW installierte Windleistung. Mit etwa 9 Cent je Kilowattstunde liege die Einspeisevergütung für Strom aus Erneuerbaren Quellen in Bulgarien etwa so hoch wie in Deutschland, heißt es weiter. Nach Angaben der Dena "Exportinitiative Erneuerbare Energien" sei sie für Anlagen, die bis 2010 entstehen, zwölf Jahre lang sicher. Auch deutsche Firmen würden deshalb in Bulgarien investieren. Als Beispiel nennt die ftd die Bremer WPD AG, deren Tochter WPD think Energy 2010 drei Windparks mit 39 Anlagen von jeweils 2,0 bis 2,5 MW Leistung realisieren wolle. Weitere 200 MW befänden sich in Entwicklung. Bis 2013 plant Bulgarien die Leistung Erneuerbarer Energien auf 500 MW zu steigern.