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Presserundschau: Grüne Fonds profitieren von der Krise
Nachhaltige und ethische Investmentfonds profitieren von der Krise an den Weltbörsen. Diese Erwartung formulieren unabhängig voneinander Autoren der österreichischen Zeitung „derStandard“ und des „Kölner Stadtanzeigers“. Laut dem österreichischen Blatt erleben nachhaltige Investmentprodukte derzeit einen Boom. Viele Experten würden aber an der Ethik der Produkte zweifeln. Ihr Verdacht: Da die Wertentwicklung der Nachhaltigkeitsfonds nicht schlechter sei als die konventioneller Produkte, würden sie gar nicht nach ethischen Gesichtspunkten investieren. Dem Bericht zufolge wird dies durch die aktuelle Studie "SRI Funds: Nomen est Omen" des CFR Cologne entkräftet. Die Forscher Alexander Kempf und Peer Osthoff hätten die Portfolios amerikanischer SRI-Fonds mit anderen US-Aktienfonds verglichen. Dabei hätten sie festgestellt, dass die ethischen Fonds tatsächlich ethische Kriterien berücksichtigten.
Auch der Kölner Stadtanzeiger verweist auf Studien; diese hätten in den vergangenen Jahren nachgewiesen, dass ein positiver Zusammenhang zwischen der ökologischen, sozialen und ethischen Orientierung von Unternehmen und ihrem wirtschaftlichen Erfolg bestehe. Anleger sollten bei jeder Geldanlage die Aufstellung des Unternehmens unter Umweltgesichtspunkten prüfen. Auf lange Sicht seien Unternehmen mit einem Blick für die Umwelt weniger Risiken ausgesetzt als ihre Wettbewerber. Strengere Umweltschutzauflagen, höhere Energiepreise und Umweltsteuern würden die Wirtschaft in den nächsten Jahrzehnten fundamental verändern. Die Finanzkrise tue ihr Übriges. Als Beispiele für nachhaltige Fonds nennt das Blatt unter anderem den „Pioneer Funds - Global Ecology“ und den „Sarasin New Power Fund“.
Auch der Kölner Stadtanzeiger verweist auf Studien; diese hätten in den vergangenen Jahren nachgewiesen, dass ein positiver Zusammenhang zwischen der ökologischen, sozialen und ethischen Orientierung von Unternehmen und ihrem wirtschaftlichen Erfolg bestehe. Anleger sollten bei jeder Geldanlage die Aufstellung des Unternehmens unter Umweltgesichtspunkten prüfen. Auf lange Sicht seien Unternehmen mit einem Blick für die Umwelt weniger Risiken ausgesetzt als ihre Wettbewerber. Strengere Umweltschutzauflagen, höhere Energiepreise und Umweltsteuern würden die Wirtschaft in den nächsten Jahrzehnten fundamental verändern. Die Finanzkrise tue ihr Übriges. Als Beispiele für nachhaltige Fonds nennt das Blatt unter anderem den „Pioneer Funds - Global Ecology“ und den „Sarasin New Power Fund“.