Einfach E-Mail-Adresse eintragen und auf "Abschicken" klicken - willkommen!
Presserundschau: RWE AG will Offshore-Windparks vor deutschen Küsten bauen – Vahrenholt warnt vor Risiken
Zwei bis drei Offshore-Windparks will der Essener Energiekonzern RWE AG vor den deutschen Küsten bauen. Das berichtet die Zeitung Financial Times Deutschland (FTD) aus einem Interview mit Fritz Vahrenholt, Chef der Ökostromsparte RWE Innogy. Laut dem Blatt erklärte Vahrenholt, dass sein Unternehmen mit allen rede, die verfügbare Flächen hätten. Der Manager habe vor Euphorie bei der Planung der Windenergieprojekte auf See gewarnt, so die FTD. Laut Vahrenholt unterschätze etwa der Finanzinvestor Blackstone das Risiko. Blackstone will als erster Finanzinvestor etwa eine Milliarde Euro in den Windpark "Meerwind" nordwestlich von Helgoland investieren.
Dem Bericht zufolge plant RWE, in den nächsten fünf Jahren in der deutschen Nord- und Ostsee Offshore-Windparks mit insgesamt 1000 Megawatt Leistung zu bauen. Er sei sich sicher, ob das technisch zu schaffen sei, sagte Vahrenholt der FTD. RWE will demnach bis 2012 jährlich mindestens eine Milliarde Euro in erneuerbare Energien investieren. Wenn sich attraktive Möglichkeiten böten, werde aber niemand im RWE-Konzern sagen, „wir haben die Milliarde schon ausgegeben und müssen deshalb darauf verzichten“, so Vahrenholt. Für weniger interessant hält der Manager den Zukauf kompletter Windparkbetreiber wie Babcock & Brown.
Dem Bericht zufolge plant RWE, in den nächsten fünf Jahren in der deutschen Nord- und Ostsee Offshore-Windparks mit insgesamt 1000 Megawatt Leistung zu bauen. Er sei sich sicher, ob das technisch zu schaffen sei, sagte Vahrenholt der FTD. RWE will demnach bis 2012 jährlich mindestens eine Milliarde Euro in erneuerbare Energien investieren. Wenn sich attraktive Möglichkeiten böten, werde aber niemand im RWE-Konzern sagen, „wir haben die Milliarde schon ausgegeben und müssen deshalb darauf verzichten“, so Vahrenholt. Für weniger interessant hält der Manager den Zukauf kompletter Windparkbetreiber wie Babcock & Brown.