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Presserundschau: US-Elite-Uni unter Druck – milliardenschwerer Stiftungsfonds verbucht massive Verluste
Ein milliardenschwerer Stiftungsfonds der US-Eliteuniversität Harvard verbucht im Zuge der Finanzkrise massive Verluste. Das Abschneiden des Fonds sei für die Universität im Bundesstaat Massachusetts von zentraler Bedeutung, berichtete die Zeitung Financial Times Deutschland (FTD). Die operativen Ausgaben der Hochschule würden zu mehr als einem Drittel aus dem Fonds finanziert.
Wie das Blatt weiter meldete, hat der Harvard-Fonds 18 Prozent seines Vermögens von 38 Milliarden US-Dollar in Hedge-Fonds investiert. Diese Branche habe einen Wertverlust von 210 Milliarden Dollar zu verkraften. In Private Equity-Investments steckten die Manager des Uni-Fonds laut dem Bericht weitere dreizehn Prozent der Mittel. Auch die Private-Equity-Branche sei jedoch von der Krise betroffen, Marktteilnehmer würden ihre Verschuldung abbauen, das erschwere Investitionen mit hohem Fremdkapitalanteil. Auf Immobilien entfallen den Angaben zufolge neun Prozent der Investments des Harvard-Fonds; ihre Preise hätten sich seit dem Sommer mehr als halbiert.
In der Vergangenheit zählte der Fonds der bekannten Universität dem Bericht zufolge zu den erfolgreichsten institutionellen Anlegern der USA. Seine jährliche Rendite in den vergangenen zehn Jahren liege bei 13,8 Prozent. Seine Private-Equity-Beteiligungen hätten in dem Zeitraum sogar durchschnittlich 26 Prozent Renditen pro Jahr eingebracht, die Investitionen in Rohstoffe sowie Holz- und Agrarland 17 Prozent pro Jahr.
Wie das Blatt weiter meldete, hat der Harvard-Fonds 18 Prozent seines Vermögens von 38 Milliarden US-Dollar in Hedge-Fonds investiert. Diese Branche habe einen Wertverlust von 210 Milliarden Dollar zu verkraften. In Private Equity-Investments steckten die Manager des Uni-Fonds laut dem Bericht weitere dreizehn Prozent der Mittel. Auch die Private-Equity-Branche sei jedoch von der Krise betroffen, Marktteilnehmer würden ihre Verschuldung abbauen, das erschwere Investitionen mit hohem Fremdkapitalanteil. Auf Immobilien entfallen den Angaben zufolge neun Prozent der Investments des Harvard-Fonds; ihre Preise hätten sich seit dem Sommer mehr als halbiert.
In der Vergangenheit zählte der Fonds der bekannten Universität dem Bericht zufolge zu den erfolgreichsten institutionellen Anlegern der USA. Seine jährliche Rendite in den vergangenen zehn Jahren liege bei 13,8 Prozent. Seine Private-Equity-Beteiligungen hätten in dem Zeitraum sogar durchschnittlich 26 Prozent Renditen pro Jahr eingebracht, die Investitionen in Rohstoffe sowie Holz- und Agrarland 17 Prozent pro Jahr.