Einfach E-Mail-Adresse eintragen und auf "Abschicken" klicken - willkommen!
Presseschau: BMW-Erbe Quandt wird Solarwatt-Hauptaktionär
Der lange Zeit als potenzieller neuer Alleineigentümer der Solarwatt AG aus Dresden gehandelte BMW-Erbe Stefan Quandt soll die Restrukturierung des Solarprojektierers als „Ankerinvestor“ begleiten und als solcher 94 Prozent des Unternehmens übernehmen. Das geht aus einem Bericht des Fachmagazins 'photovoltaik' hervor. Gestern reichte die Solarwatt AG im Rahmen ihrer Insolvenz in Eigenregie beim Amtsgericht Dresden eingereicht (ECOreporter.de berichtete).
Dieser Plan sehe unter anderem eine Kapitalerhöhung, also die Ausgabe neuer Aktien, im Wert von fünf Millionen Euro vor. An der soll sich neben Stefan Quandt auch die Acton 1. Beteiligungs GmbH zu sechs Prozent beteiligen. Darüber hinaus werde Stefan Quandt Solarwatt weitere fünf Millionen Euro als Gesellschafterdarlehen zur Verfügung stellen, die das Unternehmen für den Ausbau des angestrebten neuen Kerngeschäfts Photovoltaiksysteme verwenden wolle, schreibt das Fachblatt unter Bezugnahme auf Vorstandschef Detlef Neuhaus.
Für die Anleihe-Gläubiger der Solarwatt AG ändert sich durch die angestrebten neuen Besitzverhältnisse nichts. Deren Ansprüche sollen nach wie vor zu mindestens 16 Prozent bedient werden. Niehaus bezeichnete dies dem Bericht zufolge als „faires Angebot“. Es liege deutlich über der Quote bei regulären Insolvenzverfahren. Im Rahmen der Sanierung sei die Solarwatt AG dazu gezwungen, rund 22 Prozent der Belegschaft am Stammsitz Dresden zu entlassen. Damit werde sich die Zahl der Beschäftigten von 435 auf 337 reduzieren.
Dieser Plan sehe unter anderem eine Kapitalerhöhung, also die Ausgabe neuer Aktien, im Wert von fünf Millionen Euro vor. An der soll sich neben Stefan Quandt auch die Acton 1. Beteiligungs GmbH zu sechs Prozent beteiligen. Darüber hinaus werde Stefan Quandt Solarwatt weitere fünf Millionen Euro als Gesellschafterdarlehen zur Verfügung stellen, die das Unternehmen für den Ausbau des angestrebten neuen Kerngeschäfts Photovoltaiksysteme verwenden wolle, schreibt das Fachblatt unter Bezugnahme auf Vorstandschef Detlef Neuhaus.
Für die Anleihe-Gläubiger der Solarwatt AG ändert sich durch die angestrebten neuen Besitzverhältnisse nichts. Deren Ansprüche sollen nach wie vor zu mindestens 16 Prozent bedient werden. Niehaus bezeichnete dies dem Bericht zufolge als „faires Angebot“. Es liege deutlich über der Quote bei regulären Insolvenzverfahren. Im Rahmen der Sanierung sei die Solarwatt AG dazu gezwungen, rund 22 Prozent der Belegschaft am Stammsitz Dresden zu entlassen. Damit werde sich die Zahl der Beschäftigten von 435 auf 337 reduzieren.