Finanzdienstleister

Presseschau: Chef der GLS Bank fordert Neuordnung der Finanzmärkte

Wenn keine Neuordnung der Finanzmärkte betrieben wird, stärken die staatlichen Stabilisierungspakete letztlich nur die Problemursachen der Bankenkrise und führen absehbar zu noch größeren Krisen. Das hat Thomas Jorberg, Vorstandssprecher der GLS Bank, in einem Gastbeitrag für die Frankfurter Rundschau erklärt. „Dass die Weltmärkte kein Spielcasino sind, darf nicht mehr nur eine Frage der Moral sein, sondern muss durch klare Verbote justiziabel sein. Im Ergebnis einer solchen Neuordnung wäre der Finanzmarkt Dienstleister für die Realwirtschaft“, so Jorberg. Er fordert weiter, dass Rating-Agenturen nicht mehr in die Entwicklung oder Strukturierung von Finanzprodukten eingebunden sind und dass sie die sozialen und ökologischen Effekte von Unternehmen ausweisen. Der Anleger müsse „die Urteilsgrundlage bekommen, wie sein Geld realwirtschaftlich wirkt“.


Die GLS Bank verzeichnet ebenso wie andere "grüne" Banken und die Kirchenbanken seit Wochen einen enormen Zustrom neuer Kunden. Darüber berichteten wir in einem ECOreporter.de-Beitrag, zu dem Sie per Mausklick gelangen.


Thomas Jorberg / Quelle: GLS Bank
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