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Presseschau: Machte Prokon 2012 schlechte Geschäfte?
Das Geschäftsjahr 2012 lief für die auf Erneuerbare Energie spezialisierte Prokon offenbar deutlich schlechter als erhofft. Das legt zumindest ein aktueller Artikel der „Welt am Sonntag“ nahe. Demnach hatte Prokon in allen drei Geschäftsfeldern von Prokon, Windkraft, Biodiesel und Biomasse im vergangenen Jahr „erhebliche Probleme“. Das berichtet das Blatt auf der Grundlage eines mehr als zweieinhalbstündigen Interviews mit der Unternehmensspitze.
Das größte Problem im Hauptgeschäftsfeld Wind sei das schwache Windjahr 2012 gewesen; deshalb hätten die Prokon-Windparks wesentlich weniger Erträge aus der Stromproduktion erzielen können. Zudem sei es seit 2011 immer wieder zu Verzögerungen im Projektgeschäft gekommen, unter anderem weil sich Anwohner erfolgreich gegen den Bau von Windrädern durch Prokon hätten wehren können. Entgegen der eigenen Planung soll Prokon deshalb seit Juni 2011 in Deutschland kein einziges Windrad in Betrieb genommen haben. Dass es nicht dazu kam, begründete Prokon-Geschäftsführer Carsten Rodbertus dem Artikel zufolge mit einer 90 Millionen Euro schweren Sondertilgung an kreditgebende Banken. Deshalb sei Rodbertus zufolge in 2012 kein Geld für mehr Windparks übrig gewesen.
Prokon plant und realisiert in erster Linie Windräder. Zur Finanzierung dieser Windparks gibt das Unternehmen seit einigen Jahren Genussrechte heraus. ECOreporter.de hat das Beteiligungsangebot zuletzt Mitte 2012 einem ausführlichen ECOanlagecheck unterzogen.
Das größte Problem im Hauptgeschäftsfeld Wind sei das schwache Windjahr 2012 gewesen; deshalb hätten die Prokon-Windparks wesentlich weniger Erträge aus der Stromproduktion erzielen können. Zudem sei es seit 2011 immer wieder zu Verzögerungen im Projektgeschäft gekommen, unter anderem weil sich Anwohner erfolgreich gegen den Bau von Windrädern durch Prokon hätten wehren können. Entgegen der eigenen Planung soll Prokon deshalb seit Juni 2011 in Deutschland kein einziges Windrad in Betrieb genommen haben. Dass es nicht dazu kam, begründete Prokon-Geschäftsführer Carsten Rodbertus dem Artikel zufolge mit einer 90 Millionen Euro schweren Sondertilgung an kreditgebende Banken. Deshalb sei Rodbertus zufolge in 2012 kein Geld für mehr Windparks übrig gewesen.
Prokon plant und realisiert in erster Linie Windräder. Zur Finanzierung dieser Windparks gibt das Unternehmen seit einigen Jahren Genussrechte heraus. ECOreporter.de hat das Beteiligungsangebot zuletzt Mitte 2012 einem ausführlichen ECOanlagecheck unterzogen.