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Erneuerbare Energie, Anleihen / AIF
Presseschau: Spanien will die Solarstromvergütung erneut kappen - auch für laufende Anlagen
Im Kampf gegen die Folgen der Wirtschaftkriese erwägt die Spanische Regierung nun, die üppige Einspeisevergütung für Solaranlagen deutlich zu kürzen. Nach Angaben des Internetportals „Die Presse“ plant der spanische Industrieminister Miguel Sebastiánan auch die Vergütungssätze für bereits am Netz befindliche Solaranlagen zu kappen.
Der weltgrößte Solaranlagenbetreiber, Grupo T-Solar Global SA, habe daraufhin seine Kapitalerhöhung hastig abgesagt und Mittbewerber Solar Opportunities habe ein neues Projekt im Umfang von 130 Millionen Euro kurzfristig bis auf Weiteres verschoben. „Die Investoren bekommen es jetzt natürlich mit der Angst zu tun“, wird der Vorstandsvorsitzende Paul Turney von Solar Opportunities zitiert.
Der Markt werde vor allem mit der Kürzung für bereits eingespeiste Solarkraftwerke ein Glaubwürdigkeitsdefizit erleiden, das zum Rückzug der Anleger aus dem Markt führen könne, erklärte er. Der Verband der Solarindustrie habe bereits signalisiert, zumindest die neuerliche Kürzung der Subventionen für neue Anlagen zu akzeptieren.
Der weltgrößte Solaranlagenbetreiber, Grupo T-Solar Global SA, habe daraufhin seine Kapitalerhöhung hastig abgesagt und Mittbewerber Solar Opportunities habe ein neues Projekt im Umfang von 130 Millionen Euro kurzfristig bis auf Weiteres verschoben. „Die Investoren bekommen es jetzt natürlich mit der Angst zu tun“, wird der Vorstandsvorsitzende Paul Turney von Solar Opportunities zitiert.
Der Markt werde vor allem mit der Kürzung für bereits eingespeiste Solarkraftwerke ein Glaubwürdigkeitsdefizit erleiden, das zum Rückzug der Anleger aus dem Markt führen könne, erklärte er. Der Verband der Solarindustrie habe bereits signalisiert, zumindest die neuerliche Kürzung der Subventionen für neue Anlagen zu akzeptieren.