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Presseschau: Studie bescheinigt neuen Biokraftstoffen großes Potenzial
Abfälle aus der Land- und Forstwirtschaft könnten als Biokraftstoffe der zweiten Generation künftig eine große Rolle auf dem globalen Energiemarkt spielen. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der Internationalen Energieagentur (IEA) und der Gesellschaft für technische Zusammenarbeit (GTZ), die den VDI-Nachrichten vorliegt. Demnach würde ein Viertel der land- und forstwirtschaftlichen Abfälle reichen, um 2030 ein Zehntel des Kraftstoffbedarfs zu decken. Untersucht wurden drei Wandlungsverfahren, die derzeit noch im Demonstrationsstadium seiein, schreibt das Fachblatt; dabei handelte es sich um Biomasse-Verflüssigung (Biomass-to-Liquid-Verfahren), Bio-Synthesegas-Vergasung für Erdgas-Fahrzeuge und eine Bio-Ethanolgewinnung aus dem Zucker von Zellulose und Stroh.