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Presseschau: US-Investor Blackstone steckt Milliarden in Offshore-Windkraft
Eine Milliardeninvestition in deutsche Offshore-Windprojekte hat der US-Finanzdienstleister Blackstone Group angekündigt. Dies geht aus einem Bericht der Financial Times Deutschland hervor. Demnach hat die die New Yorker Investmentgesellschaft 80 Prozent des Nordsee-Windpark Meerwind nahe Helgoland übernommen.
Die restlichen 20 Prozent des Projekts, dass voll ausgebaut über 80 Windturbinen der Drei- und Vier-Megawattklasse verfügen soll, hält der Berliner Offshore-Windkraftprojektierer Windland Energieerzeugungs GmbH. Zudem habe Blckstone Projektanteile an einem weiteren Offshore-Windgroßkraftwerk im Wert von 1,3 Milliarden Euro erworben. „Wir sind in Diskussionen, um Genehmigungen für weitere Windparks zu erwerben“, so Blackstone-Manager Sean Klimczak gegenüber der Financial Times. Blackstone erwarte sich auch wegen der Fördermodalitäten für Offshore-Windkraft in deutschen Gewässern hohe zweistellige Renditen.
Blackstone ist ein weltweit aktiver Großinvestor, zu dessen breit gefächerten Portfolio an Unternehmensbeteiligungen unter anderem die Hotellkette Hilton, der Ferienparkbetreiber Centerparcs, und seit kurzem auch der Outdoor-Bekleidungsspezialist Jack Wolfskin gehört.
Scharf kritisiert wird Blackstone aktuell von der deutschen Umweltschutz-Organisation Safe Wildlife Conservation Fund. Grund ist der 70.000 Hektar Land in Regenwald Kameruns. Die 80-prozentige Blackstone-Tochter Sithe Global LCC plane das Areal abzuholzen, um im großen Stil Palmöl-Plantagen anlegen zu können, kritisieren die Naturschützer. (ECOreporter.de
berichtete).
Die restlichen 20 Prozent des Projekts, dass voll ausgebaut über 80 Windturbinen der Drei- und Vier-Megawattklasse verfügen soll, hält der Berliner Offshore-Windkraftprojektierer Windland Energieerzeugungs GmbH. Zudem habe Blckstone Projektanteile an einem weiteren Offshore-Windgroßkraftwerk im Wert von 1,3 Milliarden Euro erworben. „Wir sind in Diskussionen, um Genehmigungen für weitere Windparks zu erwerben“, so Blackstone-Manager Sean Klimczak gegenüber der Financial Times. Blackstone erwarte sich auch wegen der Fördermodalitäten für Offshore-Windkraft in deutschen Gewässern hohe zweistellige Renditen.
Blackstone ist ein weltweit aktiver Großinvestor, zu dessen breit gefächerten Portfolio an Unternehmensbeteiligungen unter anderem die Hotellkette Hilton, der Ferienparkbetreiber Centerparcs, und seit kurzem auch der Outdoor-Bekleidungsspezialist Jack Wolfskin gehört.
Scharf kritisiert wird Blackstone aktuell von der deutschen Umweltschutz-Organisation Safe Wildlife Conservation Fund. Grund ist der 70.000 Hektar Land in Regenwald Kameruns. Die 80-prozentige Blackstone-Tochter Sithe Global LCC plane das Areal abzuholzen, um im großen Stil Palmöl-Plantagen anlegen zu können, kritisieren die Naturschützer. (ECOreporter.de
