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Probleme bei Großvorhaben verhageln Bilanz von BDI BioEnergy
Die BDI BioEnergy International AG hat 2014 deutlich weniger Umsatz erzielt als im Vorjahr und rutschte so in die Verlustzone. Im laufenden Jahr setzt die Unternehmensführung auf Forschung und Entwicklung und die Erschließung neuer Märkte.
Die BDI BioEnergy International AG schreibt wieder rote Zahlen. Für 2014 weist das Unternehmen aus Grambach bei Graz in Österreich 5 Millionen Euro Verlust vor Steuern und Zinsen (EBIT) aus. Im Vorjahr hatte der Hersteller von Biodieselanlagen zur Verwertung von Speiseresten und Bioabfall noch 2,6 Millionen Euro EBIT-Ertrag erwirtschaftet. Diese Entwicklung hänge mit dem deutlichen Umsatzeinbruch gegenüber 2013 zusammen, so der Vorstand. Dieser sei aktuell mit 16,3 Millionen Euro 53 Prozent niedriger ausgefallen als im Vorjahr, hieß es. Ursache der gesamten Ergebnisverschlechterung seien Verzögerungen bei zwei Großprojekten in Kroatien und den Niederlanden. Es sei zu „Schwierigkeiten mit der Projektfinanzierung beziehungsweise der Behördengenehmigung“ gekommen. Der Auftragsbestand liegt den Angaben zufolge mit 73,9 Millionen Euro knapp 0,3 Prozent unter dem Vorjahresniveau.
Einen konkreten Ausblick für 2015 gab dei BDI-Führung mit Hinweis auf di „schwierigen Rahmenbedingungen“ am Markt nicht. Ein Schwerpunkt soll auf der Erweiterung des Geschäftsmodells liegen. Zum einen setzt das Unternehmen darauf, eigene Forschungen zur Marktreife zu bringen. Im Gespräch sind dabei neue Effizienztechnologien für Biogasanlagen und die Kraftstoffgewinnung aus Algen. Zum anderen plant der Vorstand, in Übernahmen von Umwelttechnik-Unternehmen zu investieren.
Die BDI BioEnergy International AG schreibt wieder rote Zahlen. Für 2014 weist das Unternehmen aus Grambach bei Graz in Österreich 5 Millionen Euro Verlust vor Steuern und Zinsen (EBIT) aus. Im Vorjahr hatte der Hersteller von Biodieselanlagen zur Verwertung von Speiseresten und Bioabfall noch 2,6 Millionen Euro EBIT-Ertrag erwirtschaftet. Diese Entwicklung hänge mit dem deutlichen Umsatzeinbruch gegenüber 2013 zusammen, so der Vorstand. Dieser sei aktuell mit 16,3 Millionen Euro 53 Prozent niedriger ausgefallen als im Vorjahr, hieß es. Ursache der gesamten Ergebnisverschlechterung seien Verzögerungen bei zwei Großprojekten in Kroatien und den Niederlanden. Es sei zu „Schwierigkeiten mit der Projektfinanzierung beziehungsweise der Behördengenehmigung“ gekommen. Der Auftragsbestand liegt den Angaben zufolge mit 73,9 Millionen Euro knapp 0,3 Prozent unter dem Vorjahresniveau.
Einen konkreten Ausblick für 2015 gab dei BDI-Führung mit Hinweis auf di „schwierigen Rahmenbedingungen“ am Markt nicht. Ein Schwerpunkt soll auf der Erweiterung des Geschäftsmodells liegen. Zum einen setzt das Unternehmen darauf, eigene Forschungen zur Marktreife zu bringen. Im Gespräch sind dabei neue Effizienztechnologien für Biogasanlagen und die Kraftstoffgewinnung aus Algen. Zum anderen plant der Vorstand, in Übernahmen von Umwelttechnik-Unternehmen zu investieren.
BDI BioEnery International AG: ISIN AT0000A02177 / WKN A0LAXT