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Ratingagentur beklagt nach Umfrage mangelhaften Informationsstand über Nachhaltigkeit
Der Begriff „Nachhaltigkeit“ wird bei Anlegern nicht umfassend verstanden. Das hat eine Umfrage der Bad Homburger Ratingagentur Feri EuroRating Services AG ergeben. Während Sustainability als Investmentthema zunehmend an Bedeutung gewinne, sei das Produktangebot für viele Investoren noch nicht ausreichend transparent. Das schlage sich auch in mangelnder Vergleichbarkeit nieder, so Feri.
Die meisten Umfrageteilnehmer verbinden der Umfrage zufolge mit „Nachhaltigkeit“ vor allem die Themenbereiche „Erneuerbare Energien“, „gesellschaftlich verantwortliche Unternehmensführung“ und „Umweltschutz“. Diese Begriffe wurden von rund 48 Prozent aller Umfrageteilnehmer ausgewählt. von jeweils rund 28 Prozent wurden die Themen „Einhaltung der Menschenrechte“ und der „Kampf gegen den Klimawandel“ genannt, der „faire Handel“ von 21 Prozent.
„Nachhaltige Investments beschränken sich nicht nur auf ökologische Kriterien. Ebenso unerlässlich für das Thema Sustainability sind soziale und ethische Aspekte. Hier gilt es für Fondsanbieter noch viel Aufklärungsarbeit bei der Unterscheidung der verschiedenen Nachhaltigkeitsprodukte zu leisten“, erklärte dazu Dr. Tobias Schmidt, Vorstandsmitglied der Feri EuroRating Services AG.
Die Mehrheit der Umfrageteilnehmer ist der Meinung, dass Ratings die Transparenz des Angebotes an Nachhaltigkeitsfonds erhöhen können. Rund 28 Prozent halten spezielle Nachhaltigkeitsratings für besonders geeignet, 27 Prozent würden die Integration von Nachhaltigkeitskriterien in konventionelle Fondsratings bevorzugen. Lediglich 17 Prozent halten Ratings in diesem Zusammenhang nicht für hilfreich.
Trotz der aktuellen schwierigen Marktlage und der Zurückhaltung vieler Anleger fallen die Erwartungen für die künftige Absatzentwicklung von Nachhaltigkeitsfonds positiv aus: Nach Meinung von 58 Prozent aller Umfrageteilnehmer werden die in diesen Fonds angelegten Mittel in den kommenden drei bis fünf Jahren moderat steigen, weitere neun Prozent rechnen sogar mit einem starken Anstieg. Rund 18 Prozent erwarten, dass das in Nachhaltigkeitsfonds verwaltete Vermögen in etwa gleich bleiben wird, nicht einmal zwei Prozent prognostizieren einen Rückgang. Außerdem gehen rund 63 Prozent aller Umfrageteilnehmer nicht davon aus, dass Nachhaltigkeitsfonds nur ein Modethema sind und wieder von der Bildfläche verschwinden werden.
Die meisten Umfrageteilnehmer verbinden der Umfrage zufolge mit „Nachhaltigkeit“ vor allem die Themenbereiche „Erneuerbare Energien“, „gesellschaftlich verantwortliche Unternehmensführung“ und „Umweltschutz“. Diese Begriffe wurden von rund 48 Prozent aller Umfrageteilnehmer ausgewählt. von jeweils rund 28 Prozent wurden die Themen „Einhaltung der Menschenrechte“ und der „Kampf gegen den Klimawandel“ genannt, der „faire Handel“ von 21 Prozent.
„Nachhaltige Investments beschränken sich nicht nur auf ökologische Kriterien. Ebenso unerlässlich für das Thema Sustainability sind soziale und ethische Aspekte. Hier gilt es für Fondsanbieter noch viel Aufklärungsarbeit bei der Unterscheidung der verschiedenen Nachhaltigkeitsprodukte zu leisten“, erklärte dazu Dr. Tobias Schmidt, Vorstandsmitglied der Feri EuroRating Services AG.
Die Mehrheit der Umfrageteilnehmer ist der Meinung, dass Ratings die Transparenz des Angebotes an Nachhaltigkeitsfonds erhöhen können. Rund 28 Prozent halten spezielle Nachhaltigkeitsratings für besonders geeignet, 27 Prozent würden die Integration von Nachhaltigkeitskriterien in konventionelle Fondsratings bevorzugen. Lediglich 17 Prozent halten Ratings in diesem Zusammenhang nicht für hilfreich.
Trotz der aktuellen schwierigen Marktlage und der Zurückhaltung vieler Anleger fallen die Erwartungen für die künftige Absatzentwicklung von Nachhaltigkeitsfonds positiv aus: Nach Meinung von 58 Prozent aller Umfrageteilnehmer werden die in diesen Fonds angelegten Mittel in den kommenden drei bis fünf Jahren moderat steigen, weitere neun Prozent rechnen sogar mit einem starken Anstieg. Rund 18 Prozent erwarten, dass das in Nachhaltigkeitsfonds verwaltete Vermögen in etwa gleich bleiben wird, nicht einmal zwei Prozent prognostizieren einen Rückgang. Außerdem gehen rund 63 Prozent aller Umfrageteilnehmer nicht davon aus, dass Nachhaltigkeitsfonds nur ein Modethema sind und wieder von der Bildfläche verschwinden werden.