So sieht das Silizium von REC aus, wenn es die ersten Produktionsschritte hinter sich hat. Künftig soll ein Hoint Venture in China ebenso produzierenn. / Quelle: Unternehmen
Zur weiteren Erschließung des asiatischen Photovoltaikmarktes gründet der Solarzuliferer REC Silicon ASA ein Gemeinschaftsunternehmen in China. Partner für dieses Joint-Venture sei die Shaanxi Non-Ferrous Tian Hong New Energy Co., teilte er dazu mit. REC Silicon werde 244 Millionen US-Dollar in 49 Prozent der Anteile der neuen gemeinsamen Tochter investieren. Die chinesischen Partner sollen 51 Prozent bekommen und dafür 254 Millionen Dollar in den Bau einer Produktionsstätte investieren. Die gemeinschaftliche Führung soll aus vier Managern bestehen, von den jede Seite zwei berufen werde, so REC Silicon.
Wichtig dabei: Dieses neue Unternehmen, das offiziell von einer norwegischen Tochter von REC Silicon gegründet werde, soll in China Solarsilizium produzieren. Dazu werde die neue Firma das Recht auf Nutzung entsprechender Patente erhalten, teilte REC Solicon ASA. Ein ensprechender Wissens- und Technologietransfair werde in die Wege geleitet, so das Unternehmen mit Hauptsitz in Oslo. Dafür sei mit Shaanxi Non-Ferrous Tian Hong New Energy 198 Millionen Dollar als Kaufpreis vereinbart worden, der im März und April 2014 gezahlt werde. In Yulin in der chinesischen Provinz Shaanxi soll eine Fabrik entstehen, die jährlich 19.000 metrische Tonnen Solarsilizium und 500 metrische Tonnen Sliangas produziert.
Dass die neue Tochter in China produziert ist für REC Silicon von strategischer Bedeutung weil die Norweger bislang vor allem in den USA produzierten. Diese US-Ware wird bei der Einfuhr nach China jedoch mit einem hohen Importzoll belegt (mehr dazu erfahren Sie hier). Damit reagierte die chinesische Regierung auf die seit 2012 bestehenden Importzölle für die Einfuhr von chinesischer Solartechnik in die USA.
REC Silicon ist eine von zwei Nachfolgeunternehmen des norwegischen Solarkonzerns Renewable Energy Corp. (REC), der im norwegischen Sandvika beheimatet war. Nachdem REC mit der Branchenkrise immer tiefer in die roten Zahlen geriet, beschloss der Vorstand, die beiden Hauptgeschäftsfelder Modulherstellung und Siliziumproduktion in getrennte eigenstänidig börsennotierte Unternehmen aufzuspalten. Dies wurde Ende Oktober 2013 vollzogen. REC Silicon, die einstige REC-Siliziumsparte, sitzt zwar in Oslo. Aber das operative Geschäft wird von Singapur aus gelenkt. Dennoch war ein Werk in den USA die bisher wichtigste REC-Siliziumfabrik. Die Modulsparte firmiert mittlerweile als REC Solar und agiert von Kalifornien aus. Weil beide Unternehmen aus dem gleichen norwegischen Konzern hervorgingen, sind beide an der norwegischen Börse notiert.
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