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Recyclingspezialistin plant harten Schnitt: Geschäft in Kanada soll verkauft werden
Kurzfristig, möglichst noch in diesem Jahr, will die Spezialistin für das Aluminiumrecycling aus Salzschlacken, Agor AG, ihr Geschäft in Kanada verkaufen. Wie das Unternehmen mit Sitz in Köln mitteilt, hat dies der Aufsichtsrat in Abstimmung mit dem Vorstand entschieden. Die kanadischen Aktivitäten der Agor AG bestehen aus der 100-prozentigen Tochtergesellschaft ALSA Services Canada Inc. und ihren beiden 100-prozentigen Tochtergesellschaften, der ALSA Aluminium Canada Inc. sowie der Recyclage d’Aluminium Quèbec Inc. Grund für den geplanten Verkauf sei die schwierige wirtschaftliche Lage der Gesellschaften, so Agor. In jüngster Zeit habe diese sich durch Auftragseinbrüche weiter verschlechtert. Ein potentieller Käufer habe bereits Interesse gezeigt.
Der Agor-Konzern kämpft selbst ums wirtschaftliche Überleben. Er hatte sich erst vor wenigen Tagen mit seinen Hauptgläubigerbanken auf eine weitere Stundung der Verbindlichkeiten bis zum 15. Januar 2009 geeinigt.
Der Markt nahm die Nachricht zum Anlass, die Agor-Aktie am Morgen um weitere 20 Prozent abzuwerten. In Frankfurt wurden zuletzt nur noch 0,08 Euro für die Anteilscheine notiert (9:02 Uhr), damit liegt die Aktie auf historischem Tiefststand. Zu Jahresbeginn stand der Kurs noch bei 2,49 Euro.
Agor AG: ISIN DE0005546006 / WKN 554600
Der Agor-Konzern kämpft selbst ums wirtschaftliche Überleben. Er hatte sich erst vor wenigen Tagen mit seinen Hauptgläubigerbanken auf eine weitere Stundung der Verbindlichkeiten bis zum 15. Januar 2009 geeinigt.
Der Markt nahm die Nachricht zum Anlass, die Agor-Aktie am Morgen um weitere 20 Prozent abzuwerten. In Frankfurt wurden zuletzt nur noch 0,08 Euro für die Anteilscheine notiert (9:02 Uhr), damit liegt die Aktie auf historischem Tiefststand. Zu Jahresbeginn stand der Kurs noch bei 2,49 Euro.
Agor AG: ISIN DE0005546006 / WKN 554600