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Nachhaltige Aktien, Meldungen, Anleihen / AIF
Regionalwert AG bietet Öko-Aktien und Direktbeteiligungen an
Neue grüne Aktien will die Regionalwert AG Hamburg ausgeben und damit Kapital für Bio-Landwirtschaft einsammeln. Ihre Aktionäre haben auf der Hauptversammlung einer Kapitalerhöhung um knapp 1,9 Millionen Euro zugestimmt.
Je Stück sollen die 3.816 neuen Öko-Aktien 500 Euro kosten (plus fünf Prozent Agio für die Kosten der Kapitalerhöhung). Die Regionalwert AG Hamburg will die Mittel aus der Aktienausgabe nach sozialen und ökologischen Kriterien in die Land- und Lebensmittelwirtschaft der Region investieren. Das Angebot sei eine sinnvolle Alternative zu dem mittlerweile zinslosen Anlegen bei einer Bank, sagt dazu Ulf Schönheim, Vorstand der Regionalwert AG Hamburg.
Die Regionalwert AG Hamburg ist nicht börsennotiert, die Aktien sind nur bei der Bürger-Aktiengesellschaft selbst erhältlich. Dafür bereitet die Regionalwert AG Hamburg derzeit einen Wertpapierprospekt vor. Er soll in Kürze bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen eingereicht werden. Nach Billigung des Prospekts dürfen zunächst die rund 230 Bestandsaktionäre der Regionalwert AG Hamburg die Aktien zeichnen – im Rahmen ihres gesetzlichen Bezugsrechts. Der Rest der Aktien geht anschließend in die öffentliche Platzierung. Sie soll voraussichtlich im September 2016 starten.
Auch direkte Beteiligungen sind möglich
Neben den Bürger-Aktien bietet die Regionalwert AG Hamburg auch direkte Beteiligungen an land- und lebensmittelwirtschaftlichen Betrieben an, in die die Regionalwert AG Hamburg investiert. Malte Bombien, Agrar-Ingenieur und Vorstand der Regionalwert AG Hamburg, erläutert: „Unser Ziel ist, möglichst schnell einen starken Verbund zu errichten. Das erreichen wir am besten, indem wir unsere Investitionen breit streuen. Co-Investoren sind uns deshalb sehr willkommen.“ Co-Investments seien für vermögende Privatinvestoren interessant, aber auch für Stiftungen und Family Offices, sagt Bombien und ergänzt: „Co-Investments sind insbesondere bei der außerfamiliären Hofnachfolge sinnvoll. Um einen Hof zu kaufen, braucht man viel Geld. Und das fehlt gerade jungen Leuten.“ Die Einstiegssummen bei Co-Investments liegen je nach Betrieb zwischen 50.000 und 250.000 Euro pro Investor.
Die Regionalwert AG Hamburg investiert Anlegerkapital als Eigenkapital in Partner-Betriebe wie zum Beispiel Bauernhöfe, Lebensmittelverarbeiter, Lebensmittelhändler und Gastronomiebetriebe. Die Betriebe verpflichten sich auf ökologische und soziale Kriterien – und darauf, eng zusammenarbeiten und sich untereinander Produkte abzunehmen. Die Region umfasst Schleswig-Holstein und die Metropolregion Hamburg. Zu den Aktionären der Regionalwert AG Hamburg zählen auch Stiftungen wie die Umweltstiftung Greenpeace. Vorbild ist die Regionalwert AG Freiburg, die seit 2006 in Süddeutschland aktiv ist und über die ECOreporter berichtet hat.
Je Stück sollen die 3.816 neuen Öko-Aktien 500 Euro kosten (plus fünf Prozent Agio für die Kosten der Kapitalerhöhung). Die Regionalwert AG Hamburg will die Mittel aus der Aktienausgabe nach sozialen und ökologischen Kriterien in die Land- und Lebensmittelwirtschaft der Region investieren. Das Angebot sei eine sinnvolle Alternative zu dem mittlerweile zinslosen Anlegen bei einer Bank, sagt dazu Ulf Schönheim, Vorstand der Regionalwert AG Hamburg.
Die Regionalwert AG Hamburg ist nicht börsennotiert, die Aktien sind nur bei der Bürger-Aktiengesellschaft selbst erhältlich. Dafür bereitet die Regionalwert AG Hamburg derzeit einen Wertpapierprospekt vor. Er soll in Kürze bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen eingereicht werden. Nach Billigung des Prospekts dürfen zunächst die rund 230 Bestandsaktionäre der Regionalwert AG Hamburg die Aktien zeichnen – im Rahmen ihres gesetzlichen Bezugsrechts. Der Rest der Aktien geht anschließend in die öffentliche Platzierung. Sie soll voraussichtlich im September 2016 starten.
Auch direkte Beteiligungen sind möglich
Neben den Bürger-Aktien bietet die Regionalwert AG Hamburg auch direkte Beteiligungen an land- und lebensmittelwirtschaftlichen Betrieben an, in die die Regionalwert AG Hamburg investiert. Malte Bombien, Agrar-Ingenieur und Vorstand der Regionalwert AG Hamburg, erläutert: „Unser Ziel ist, möglichst schnell einen starken Verbund zu errichten. Das erreichen wir am besten, indem wir unsere Investitionen breit streuen. Co-Investoren sind uns deshalb sehr willkommen.“ Co-Investments seien für vermögende Privatinvestoren interessant, aber auch für Stiftungen und Family Offices, sagt Bombien und ergänzt: „Co-Investments sind insbesondere bei der außerfamiliären Hofnachfolge sinnvoll. Um einen Hof zu kaufen, braucht man viel Geld. Und das fehlt gerade jungen Leuten.“ Die Einstiegssummen bei Co-Investments liegen je nach Betrieb zwischen 50.000 und 250.000 Euro pro Investor.
Die Regionalwert AG Hamburg investiert Anlegerkapital als Eigenkapital in Partner-Betriebe wie zum Beispiel Bauernhöfe, Lebensmittelverarbeiter, Lebensmittelhändler und Gastronomiebetriebe. Die Betriebe verpflichten sich auf ökologische und soziale Kriterien – und darauf, eng zusammenarbeiten und sich untereinander Produkte abzunehmen. Die Region umfasst Schleswig-Holstein und die Metropolregion Hamburg. Zu den Aktionären der Regionalwert AG Hamburg zählen auch Stiftungen wie die Umweltstiftung Greenpeace. Vorbild ist die Regionalwert AG Freiburg, die seit 2006 in Süddeutschland aktiv ist und über die ECOreporter berichtet hat.