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ReneSola senkt Prognose
Die chinesische ReneSola Ltd. hat sich in die Riege der Solarhersteller eingereiht, die kürzlich ihre Prognosen einkassiert haben. Das Unternehmen mit Sitz in Shanghai senkte seine Umsatzerwartung für das zweite Quartal 2011 von bis zu 300 Millionen US-Dollar auf nunmehr maximal 245 Millionen US-Dollar.
Anstatt wie bisher mit einer Gewinnmarge zwischen 25 und 27 Prozent rechnet ReneSola nun nur noch mit 17 bis 19 Prozent als Gewinnspanne. Bislang hatte der Konzern damit gerechnet, Module und Wafer mit bis zu 350 Megawatt (MW) Leistung im zweiten Quartal 2011 ausliefern zu können. Nach neuster Schätzung sollen die Auslieferungen des Berichtszeitraums maximal 300 MW erreichen.
Der Preisverfall für Module wie Wafer falle stärker aus als erwartet, erklärte ReneSola-CEO Xianshou Li. Das gesamte Marktumfeld sei derzeit schwierig, so Li weiter. Dennoch werde der Konzern am Kerngeschäft Waferproduktion festhalten und bei der künftigen Wachstumsstrategie auf kostenreduzierende Maßnahmen setzen.
Ähnlich reagierten zuvor schon Solarkonzerne wie China Sunergy Co. und SunPower, die jeweils ihre Erwartungen für die weitere Geschäftsentwicklung reduziert hatten.
Die Gesamte Wafer-Hersteller-Branche büßte im zurückliegenden Jahr aufgrund des Preissturzes rund 57 Prozent an Umsatz ein. 35 Prozent davon sind auf den europäischen Markt zurückzuführen, wo die Einspeisevergütungen für Sonnenstrom in Kernmärkten wie Spanien, Frankreich, Italien und Deutschland teils drastisch gesenkt worden waren.
Marktbeobachter gehen davon aus, dass die Preise weiter sinken werden. Die US-Bank Goldman Sachs reduzierte ihre Prognosen für die Durchschnittspreise (englisch average selling prices, kurz ASPs) von Modulen und Wafern für 2012 um jeweils 3 US-Cent pro Watt auf 45 US-Cent pro Watt.
An der Deutschen Börse notierte die Aktie der ReneSola heute um 9 Uhr bei 3,3 Euro. Damit setzte sie den Abwärtstrend der vergangenen Wochen fort. Innerhalb der vergangenen vier Wochen verlor die das Beteiligungspapier 7,6 Prozent an Wert. Auf Jahressicht büßte die Aktie 43,3 Prozent ein.
ReneSola Ltd: ISIN US75971T1034 / WKN A0NBAR
Anstatt wie bisher mit einer Gewinnmarge zwischen 25 und 27 Prozent rechnet ReneSola nun nur noch mit 17 bis 19 Prozent als Gewinnspanne. Bislang hatte der Konzern damit gerechnet, Module und Wafer mit bis zu 350 Megawatt (MW) Leistung im zweiten Quartal 2011 ausliefern zu können. Nach neuster Schätzung sollen die Auslieferungen des Berichtszeitraums maximal 300 MW erreichen.
Der Preisverfall für Module wie Wafer falle stärker aus als erwartet, erklärte ReneSola-CEO Xianshou Li. Das gesamte Marktumfeld sei derzeit schwierig, so Li weiter. Dennoch werde der Konzern am Kerngeschäft Waferproduktion festhalten und bei der künftigen Wachstumsstrategie auf kostenreduzierende Maßnahmen setzen.
Ähnlich reagierten zuvor schon Solarkonzerne wie China Sunergy Co. und SunPower, die jeweils ihre Erwartungen für die weitere Geschäftsentwicklung reduziert hatten.
Die Gesamte Wafer-Hersteller-Branche büßte im zurückliegenden Jahr aufgrund des Preissturzes rund 57 Prozent an Umsatz ein. 35 Prozent davon sind auf den europäischen Markt zurückzuführen, wo die Einspeisevergütungen für Sonnenstrom in Kernmärkten wie Spanien, Frankreich, Italien und Deutschland teils drastisch gesenkt worden waren.
Marktbeobachter gehen davon aus, dass die Preise weiter sinken werden. Die US-Bank Goldman Sachs reduzierte ihre Prognosen für die Durchschnittspreise (englisch average selling prices, kurz ASPs) von Modulen und Wafern für 2012 um jeweils 3 US-Cent pro Watt auf 45 US-Cent pro Watt.
An der Deutschen Börse notierte die Aktie der ReneSola heute um 9 Uhr bei 3,3 Euro. Damit setzte sie den Abwärtstrend der vergangenen Wochen fort. Innerhalb der vergangenen vier Wochen verlor die das Beteiligungspapier 7,6 Prozent an Wert. Auf Jahressicht büßte die Aktie 43,3 Prozent ein.
ReneSola Ltd: ISIN US75971T1034 / WKN A0NBAR