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ReneSola will chinesische Photovoltaikprojekte verkaufen
Die chinesische ReneSola will drei ihrer Photovoltaikprojekte in der Volksrepublik verkaufen, um ihre Schuldenlast zu verringern. Das geht aus einer Absichtserklärung hervor, die der Solarkonzern aus Jiashan mit der Jiangsu Akcome Solar Science & Technology Co. unterzeichnet hat. Diese ist ebenfalls in Jiashan ansässig und will demnach die bereits ans Netz gebrachten Projekte mit einer Solarstromkapazität von insgesamt 50 Megawatt (MW) übernehmen, sofern bestimmte Vorraussetzungen erfüllt werden, die in der Unternehmensmitteilung hierzu nicht erläutert wurden. Die drei Photovoltaikprojekte befinden sich in den westlich gelegenen Provinzen Qinghai und Xinjiang.
Xianshou Li, Chief Executive Officer (CEO) von ReneSola, betonte in der Unternehmensmitteilung, dass sein Unternehmen durch den Verkauf seinen finanziellen Spielraum erhöhen und die Expansion in neue Märkte vorantreiben könne. ReneSola zählt zu den größten Solarherstellern der Welt, ist aber hoch verschuldet. Laut der im Dezember veröffentlichten Zwischenbilanz für das dritte Quartal summierten sich seine Verbindlichkeiten Ende September auf 831,2 Millionen Dollar, plus einer im Jahr 2018 fälligen Schuldverschreibung im Umfang von 111,6 Millionen Dollar. Bei 696 Millionen Dollar handelt es sich sogar um kurzfristig zu bedienenden Schulden. Zudem schreibt ReneSola weiter rote Zahlen. Der Nettoverlust sprang im dritten Quartal gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 78,6 Millionen auf 200,3 Millionen US-Dollar. Dazu trug allerdings die Stilllegung einer Siliziumfabrik entscheidend bei. Dafür musste der Solarkonzern eine Abschreibung im Umfang von knapp 203 Millionen Dollar durchführen. Für den Zeitraum Juni bis September hat er einen operativen Verlust in Höhe von 180,3 Millionen US-Dollar ausgewiesen.
ReneSola Ltd. ISIN US75971T1034 / WKN A0NBAR
Xianshou Li, Chief Executive Officer (CEO) von ReneSola, betonte in der Unternehmensmitteilung, dass sein Unternehmen durch den Verkauf seinen finanziellen Spielraum erhöhen und die Expansion in neue Märkte vorantreiben könne. ReneSola zählt zu den größten Solarherstellern der Welt, ist aber hoch verschuldet. Laut der im Dezember veröffentlichten Zwischenbilanz für das dritte Quartal summierten sich seine Verbindlichkeiten Ende September auf 831,2 Millionen Dollar, plus einer im Jahr 2018 fälligen Schuldverschreibung im Umfang von 111,6 Millionen Dollar. Bei 696 Millionen Dollar handelt es sich sogar um kurzfristig zu bedienenden Schulden. Zudem schreibt ReneSola weiter rote Zahlen. Der Nettoverlust sprang im dritten Quartal gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 78,6 Millionen auf 200,3 Millionen US-Dollar. Dazu trug allerdings die Stilllegung einer Siliziumfabrik entscheidend bei. Dafür musste der Solarkonzern eine Abschreibung im Umfang von knapp 203 Millionen Dollar durchführen. Für den Zeitraum Juni bis September hat er einen operativen Verlust in Höhe von 180,3 Millionen US-Dollar ausgewiesen.
ReneSola Ltd. ISIN US75971T1034 / WKN A0NBAR