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Report prognostiziert steigende Nachfrage für Dünnschicht-Solarmodule

Der Weltmarkt für Dünnschicht-Solarmodule wird weiter stark wachsen. Davon geht das US-Research-Unternehmen iSuppli aus. Wie die Kalifornier in einer aktuellenUNtersuchung prognostizieren, wird sich der Marktanteil der Dünnschicht-Solarmodule von 2008 bis 2013 mehr als verdoppeln, von 14 auf 31 Prozent. Für 2010 rechnen sie damit, dass sich der Durchschnittspreis hier um 18 Prozent auf 1,4 Dollar pro Watt verringern wird. Dagegen erwarten sie für herkömmliche Solarmodule auf Siliziumbasis einen Preisverfall um 20 Prozent auf 2,0 Dollar pro Watt.

Dass sich die Dünnschicht-Technologie fest etabliert hat, hängt laut iSuppli stark mit dem Erfolg von First Solar zusammen. Der weltweit führende Hersteller von Dünnschicht-Solarmodulen habe seine Kapazitäten auf ein Gigawatt gesteigert und sei in diesem Jahr zu größten Hersteller von Solarmodulen insgesamt aufgestiegen.

Dieser Erfolg hat laut der Untersuchung dazu geführt, dass immer mehr Akteuere auf Dünnschicht-Solarmodule setzen, so etwa die japanische Sharp. Gute Wachstumschancen gebe es daher für die Hersteller von Produktionslinien für solche Module. Dazu zählen etwa Oerlikon aus der Schweiz und die deutschen Unternehmen Roth & Rau AG und centrotherm photovoltaics AG.

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