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REpower Systems mit Problemen im 4. Quartal - starkes Wachstum in den ersten neun Monaten
Der Windkraftanlagenhersteller REpower Systems hat in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2009/10 einen Gewinnsprung erzielt. Laut dem Hamburger Unternehmen kletterte das Nettoergebnis von April bis Ende Dezember auf 32,1 Millionen Euro nach 26,1 im Vorjahreszeitraum Millionen Euro. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) betrug 56,3 Millionen Euro im Vergleich zu 38,1 Millionen Euro im Vorjahr. REpower gelang es, die EBIT-Marge weiter zu verbessern. Sie kletterte von 4,5 Prozent im Vorjahreszeitraum auf 6 Prozent. Für das Gesamtjahr stellt das Unternehmen 6,3 Prozent in Aussicht. Der Umsatz erhöhte sich im Jahresvergleich von 850,5 Millionen Euro auf 920,5 Millionen Euro. Die Gesamtleistung stieg von 842,9 Millionen Euro auf 932,1 Millionen Euro.
Wie weiter mitgeteilt wurde, hat der Windkraftanlagenhersteller in den ersten neun Monaten deutlich weniger Windräder abgesetzt als im Vorjahreszeitraum. Damals wurden 416 Anlagen mit 850,00 Megawatt (MW) Leistung umsatzwirksam realisiert, nun lediglich 311 Windenergieanlagen mit einer Gesamtnennleistung von 661,70 MW. Auch der Auftragsbestand ging zurück. Er belief sich zum Ende der Berichtsperiode auf 607 Windenergieanlagen mit einer Gesamtnennleistung von 1.390,66 MW, nach 708 Anlagen mit einer Gesamtnennleistung von 1.502,60 MW zum 31. Dezember 2008. Das vertraglich abgesicherte Auftragsvolumen beziffert REpower mit rund 1,7 Milliarden Euro.
Wie Vorstandschef Per Hornung Pedersen gegenüber ECOreporter.de erläuterte, leidet der Absatz weiterhin unter der erschwerten Finanzierung von Windkraftprojekten. Es sei durch die Finanzkrise für die Kunden von REpower vor allem viel aufwändiger geworden, die benötigten Mittel zusammen zu bekommen. Das führe dazu, dass Projekte verschoben und die bestellten Windräder nicht ausgeliefert werden. Ein weiteres Problem sei der harte Winter in Deutschland, der den Transport von Anlagen und deren Errichtung stark behindere.
Pedersen bekräftigte seine Prognose für das Gesamtjahr von 1,4 Milliarden Euro Umsatz bei einer operativen Ergebnismarge (EBIT-Marge) von 7,5 Prozent. Allerdings stehe diese Erwartung angesichts der Absatzprobleme auf wackeligen Füßen. Eine Verschiebung von Umsätzen aus dem laufenden in das nächste Geschäftsjahr sei durchaus möglich. Der CEO rechnet nach eigener Darstellung damit, dass der Markt erst im 2. Halbjahr 2010 wieder anzieht. Das 1. Halbjahr werde „eine Herausforderung“. Große Hoffnungen setzt er auf den Offshore-Markt. Der Markt für Windkraftanlagen auf See werde ab 2012 sprunghaft wachsen, meint er.
Auf Nachfrage räumte der Vorstandschef ein, dass der Preisdruck für Windturbinen angesichts des erschwerten Absatzes im 2. Halbjahr anhalte. Er betonte, dass sich der Cashflow von REpower 2009 stark verbessert habe. Das Minus von knapp 120 Millionen Euro sei nicht nur verringert, sondern in einen positiven von knapp 60 Millionen Euro umgewandelt worden.
REpower Systems: ISIN DE0006177033 / WKN 617703
Wie weiter mitgeteilt wurde, hat der Windkraftanlagenhersteller in den ersten neun Monaten deutlich weniger Windräder abgesetzt als im Vorjahreszeitraum. Damals wurden 416 Anlagen mit 850,00 Megawatt (MW) Leistung umsatzwirksam realisiert, nun lediglich 311 Windenergieanlagen mit einer Gesamtnennleistung von 661,70 MW. Auch der Auftragsbestand ging zurück. Er belief sich zum Ende der Berichtsperiode auf 607 Windenergieanlagen mit einer Gesamtnennleistung von 1.390,66 MW, nach 708 Anlagen mit einer Gesamtnennleistung von 1.502,60 MW zum 31. Dezember 2008. Das vertraglich abgesicherte Auftragsvolumen beziffert REpower mit rund 1,7 Milliarden Euro.
Wie Vorstandschef Per Hornung Pedersen gegenüber ECOreporter.de erläuterte, leidet der Absatz weiterhin unter der erschwerten Finanzierung von Windkraftprojekten. Es sei durch die Finanzkrise für die Kunden von REpower vor allem viel aufwändiger geworden, die benötigten Mittel zusammen zu bekommen. Das führe dazu, dass Projekte verschoben und die bestellten Windräder nicht ausgeliefert werden. Ein weiteres Problem sei der harte Winter in Deutschland, der den Transport von Anlagen und deren Errichtung stark behindere.
Pedersen bekräftigte seine Prognose für das Gesamtjahr von 1,4 Milliarden Euro Umsatz bei einer operativen Ergebnismarge (EBIT-Marge) von 7,5 Prozent. Allerdings stehe diese Erwartung angesichts der Absatzprobleme auf wackeligen Füßen. Eine Verschiebung von Umsätzen aus dem laufenden in das nächste Geschäftsjahr sei durchaus möglich. Der CEO rechnet nach eigener Darstellung damit, dass der Markt erst im 2. Halbjahr 2010 wieder anzieht. Das 1. Halbjahr werde „eine Herausforderung“. Große Hoffnungen setzt er auf den Offshore-Markt. Der Markt für Windkraftanlagen auf See werde ab 2012 sprunghaft wachsen, meint er.
Auf Nachfrage räumte der Vorstandschef ein, dass der Preisdruck für Windturbinen angesichts des erschwerten Absatzes im 2. Halbjahr anhalte. Er betonte, dass sich der Cashflow von REpower 2009 stark verbessert habe. Das Minus von knapp 120 Millionen Euro sei nicht nur verringert, sondern in einen positiven von knapp 60 Millionen Euro umgewandelt worden.
REpower Systems: ISIN DE0006177033 / WKN 617703