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RWE Innogy baut 4.000 MW-Windparks vor der britischen Küste
Der Essener Energieriese RWE wird vor der Küste Großbritanniens Offshore- Windkraftprojekte mit rund 4.000 Megawatt Leistung entwickeln. Wie das Unternehmen mitteilte, hat seine Tochter RWE Innogy dafür die Genehmigung der britischen Regierung erhalten. In einem Ausschreibungsverfahren habe die Crown Estate, welche die Liegenschaften entlang der britischen Küste verwalte, neun Vorranggebiete für Offshore-Windkraftnutzung mit einer Leistung von insgesamt rund 25.000 Megawatt installierter Leistung ausgeschrieben, so die Meldung. RWE Innogy sei nun das Recht zur Entwicklung von Projekten in folgenden Vorranggebieten zugesprochen worden:
• „Bristol Channel“ (Projekt „Atlantic Array“ mit 1.500 Megawatt) vor der Küste von Südwales und der englischen Grafschaft Devon sowie
• „Dogger Bank“ (9.000 Megawatt Zielkapazität mit Ausbaumöglichkeit auf rund 13.000 Megawatt) vor der Grafschaft Yorkshire. Das Projekt „Dogger Bank“ wird RWE Innogy zusammen mit Partnern entwickeln. Das dafür gegründete Konsortium „Forewind“ umfasst neben RWE Innogy den britischen Energieversorger Scottish & Southern Energy (SSE) sowie die norwegischen Energie-Unternehmen Statoil und Statkraft.
„Dogger Bank“ ist den Angaben zufolge das größte Gebiet unter den insgesamt neun ausgewiesenen Offshore- Flächen. Es umfasse zirka 8.600 Quadratkilometer und liege zwischen 125 und 195 Kilometer vor der Küste der ostenglischen Grafschaft Yorkshire. In Wassertiefen von rund 20 bis 60 Metern sei dort der Bau von rund 9.000 Megawatt installierter Leistung vorgesehen, mit weiterer Ausbaumöglichkeit auf rund 13.000 Megawatt. In seinem Plan für ein intereuropäisches Stromnetz bis 2020 habe der Europäische Windverband (EWEA) die „Dogger Bank“-Zone als zentralen Knotenpunkt zwischen Großbritannien, Norwegen und Kontinentaleuropa vorgesehen.
Das von RWE Innogy allein zu entwickelnde Projekt „Atlantic Array“ mit einer Fläche von rund 500 Quadratkilometern liegt laut der Meldung in der ausgeschriebenen „Bristol Channel“-Zone. Dort könnten bis zu 250 Windturbinen in Wassertiefen von 25 bis 55 Metern installiert werden.
Wie RWE Innogy weiter berichtet, hat das Unternehmen entschieden, den Offshore-Windpark „Nordsee Ost“ zu bauen. Der genehmigte Windpark mit einer geplanten installierten Leistung von 295 Megawatt werde rund 30 Kilometer nordwestlich der Insel Helgoland entstehen. Auf einem Areal von rund 34 Quadratkilometer sollen insgesamt 48 Turbinen in Wassertiefen von 25 Metern errichtet werden. Die vollständige Inbetriebnahme des Windparks ist für 2013 geplant. Die Investitionssumme liegt bei rund einer Milliarde Euro. Darüber hinaus unterstütze die Europäische Union die Realisierung von Nordsee Ost als eines der Leuchtturmprojekte im Bereich der erneuerbaren Energien in Europa mit insgesamt 50 Millionen Euro, so die Meldung.
Bis 2012 will RWE Innogy den Angaben zufolge rund 4.500 Megawatt installierte Leistung an erneuerbarer Energien im Bau oder in Betrieb haben. Bis zum Jahr 2020 sollen rund 10.000 Megawatt am Netz sein.
• „Bristol Channel“ (Projekt „Atlantic Array“ mit 1.500 Megawatt) vor der Küste von Südwales und der englischen Grafschaft Devon sowie
• „Dogger Bank“ (9.000 Megawatt Zielkapazität mit Ausbaumöglichkeit auf rund 13.000 Megawatt) vor der Grafschaft Yorkshire. Das Projekt „Dogger Bank“ wird RWE Innogy zusammen mit Partnern entwickeln. Das dafür gegründete Konsortium „Forewind“ umfasst neben RWE Innogy den britischen Energieversorger Scottish & Southern Energy (SSE) sowie die norwegischen Energie-Unternehmen Statoil und Statkraft.
„Dogger Bank“ ist den Angaben zufolge das größte Gebiet unter den insgesamt neun ausgewiesenen Offshore- Flächen. Es umfasse zirka 8.600 Quadratkilometer und liege zwischen 125 und 195 Kilometer vor der Küste der ostenglischen Grafschaft Yorkshire. In Wassertiefen von rund 20 bis 60 Metern sei dort der Bau von rund 9.000 Megawatt installierter Leistung vorgesehen, mit weiterer Ausbaumöglichkeit auf rund 13.000 Megawatt. In seinem Plan für ein intereuropäisches Stromnetz bis 2020 habe der Europäische Windverband (EWEA) die „Dogger Bank“-Zone als zentralen Knotenpunkt zwischen Großbritannien, Norwegen und Kontinentaleuropa vorgesehen.
Das von RWE Innogy allein zu entwickelnde Projekt „Atlantic Array“ mit einer Fläche von rund 500 Quadratkilometern liegt laut der Meldung in der ausgeschriebenen „Bristol Channel“-Zone. Dort könnten bis zu 250 Windturbinen in Wassertiefen von 25 bis 55 Metern installiert werden.
Wie RWE Innogy weiter berichtet, hat das Unternehmen entschieden, den Offshore-Windpark „Nordsee Ost“ zu bauen. Der genehmigte Windpark mit einer geplanten installierten Leistung von 295 Megawatt werde rund 30 Kilometer nordwestlich der Insel Helgoland entstehen. Auf einem Areal von rund 34 Quadratkilometer sollen insgesamt 48 Turbinen in Wassertiefen von 25 Metern errichtet werden. Die vollständige Inbetriebnahme des Windparks ist für 2013 geplant. Die Investitionssumme liegt bei rund einer Milliarde Euro. Darüber hinaus unterstütze die Europäische Union die Realisierung von Nordsee Ost als eines der Leuchtturmprojekte im Bereich der erneuerbaren Energien in Europa mit insgesamt 50 Millionen Euro, so die Meldung.
Bis 2012 will RWE Innogy den Angaben zufolge rund 4.500 Megawatt installierte Leistung an erneuerbarer Energien im Bau oder in Betrieb haben. Bis zum Jahr 2020 sollen rund 10.000 Megawatt am Netz sein.