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S.A.G. Solarstrom AG hofft auf das zweite Halbjahr – rote Zahlen im ersten Quartal
Der Freiburger Photovoltaikkonzern S.A.G. Solarstrom AG hat das erste Quartal 2009 mit einem EBIT-Verlust abgeschlossen. Wie das Unternehmen berichtet, belief sich das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) auf minus 341.000 Euro nach plus 277.000 Euro im Vorjahreszeitraum. Der Verlust sei eingeplant gewesen. Der Konzernumsatz sank auf 9,72 Millionen Euro (Q1 2008: 10,47 Millionen Euro). Wichtigste Segmente waren laut der Meldung die Geschäftsbereiche Projektierung und Anlagenbau und Partnervertrieb. Im Bereich Anlagenbau verringerten sich die Erlöse demnach von 5,73 Millionen Euro im Vorjahresquartal auf 4,43 Millionen Euro im ersten Quartal 2009. Das EBIT sank von 216.000 Euro auf minus 495.000 Euro. Im Bereich Partnervertrieb wuchs der Umsatz auf 3,22 Millionen Euro (Q1 2008: 2,73 Millionen Euro). Das EBIT verbesserte sich von minus 186.000 Euro in 2008 auf minus 103.000 Euro.
Als Ursache des schwachen Geschäfts verweist das Unternehmen auf schlechte Witterungsbedingungen zu Jahresanfang und vor allem die aktuellen Schwierigkeiten bei der Finanzierung von Großprojekten. Christoph Koch, Finanzvorstand (CFO) der S.A.G. Solarstrom, sagte: Der Finanzmarkt verfügt derzeit über ausreichende Projektfinanzierungskapazitäten, jedoch kommt es regelmäßig zu erheblichen Verzögerungen bei Kreditentscheidungen von Banken.“ Das Freiburger Unternehmen strebt für das Gesamtjahr eine „erhebliche Ausweitung der Geschäftstätigkeit“ an. Man habe deshalb bereits einen Lagerbestand aufgebaut. Das zweite Halbjahr werde einen maßgeblichen Teil des Jahresumsatzes und -ergebnisses beisteuern.
S.A.G.-Vorstandschef Dr. Karl Kuhlmann bestätigte die Prognose für 2009: Der Umsatz soll auf 125 Millionen bis 140 Millionen Euro wachsen, das auf 5 Millionen bis 8 Millionen Euro. Voraussetzung sei, dass die Finanzierungsgespräche erfolgreich zum Abschluss kommen, so Kuhlmann.
Die S.A.G.-Aktie hat sich seit ihrem Jahrestief bei 1,53 Euro (9. März) deutlich erholt. Zuletzt notierte sich in Frankfurt mit 2,37 Euro (10:24 Uhr).
S.A.G. Solarstrom AG: ISIN DE0007021008 / WKN 702100
Als Ursache des schwachen Geschäfts verweist das Unternehmen auf schlechte Witterungsbedingungen zu Jahresanfang und vor allem die aktuellen Schwierigkeiten bei der Finanzierung von Großprojekten. Christoph Koch, Finanzvorstand (CFO) der S.A.G. Solarstrom, sagte: Der Finanzmarkt verfügt derzeit über ausreichende Projektfinanzierungskapazitäten, jedoch kommt es regelmäßig zu erheblichen Verzögerungen bei Kreditentscheidungen von Banken.“ Das Freiburger Unternehmen strebt für das Gesamtjahr eine „erhebliche Ausweitung der Geschäftstätigkeit“ an. Man habe deshalb bereits einen Lagerbestand aufgebaut. Das zweite Halbjahr werde einen maßgeblichen Teil des Jahresumsatzes und -ergebnisses beisteuern.
S.A.G.-Vorstandschef Dr. Karl Kuhlmann bestätigte die Prognose für 2009: Der Umsatz soll auf 125 Millionen bis 140 Millionen Euro wachsen, das auf 5 Millionen bis 8 Millionen Euro. Voraussetzung sei, dass die Finanzierungsgespräche erfolgreich zum Abschluss kommen, so Kuhlmann.
Die S.A.G.-Aktie hat sich seit ihrem Jahrestief bei 1,53 Euro (9. März) deutlich erholt. Zuletzt notierte sich in Frankfurt mit 2,37 Euro (10:24 Uhr).
S.A.G. Solarstrom AG: ISIN DE0007021008 / WKN 702100