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S.A.G. Solarstrom AG muss Quartalsverlust hinnehmen
Tiefer in die roten Zahlen ist die S.A.G Solarstrom AG im 1. Quartal 2013 geraten. Sowohl der Verlust vor Steuern und Zinsen (EBIT) als auch das Defizit im Gesamtkonzernperiodenergebnis sind gestiegen. Zum einen habe der lange und kalte Winter die Stromerträge der Photovoltaikanlagen im Eigenbetrieb vergleichsweise klein ausfallen lassen, hieß es dazu. Zum anderen seien die Betriebskosten einiger Großprojekte gestiegen, unter anderem wegen erhöhtem Rechtsberatungsaufwand bei der Gestaltung von Verträgen.
Daraus resultierte für das 1. Quartal 2013 bei der S.A.G. Solarstrom AG 2,9 Millionen Euro Verlust vor Zinsen und Steuern (EBIT). Damit blieb der EBIT-Verlust nahezu auf dem Niveau des Vorjahresquartals. Damals schlugen 2,8 Millionen Euro EBIT-Verlust zu Buche. Deutlicher fiel die Verschlechterung beim Gesamtkonzernperiodenergebnis aus. Hier stehen 2,5 Millionen Euro Quartalsverlust für 2012 einem Verlust von 4,6 Millionen Euro für die Zeit zwischen Januar und März 2013 gegenüber. Das Quartalsergebnis je Aktie verschlechterte sich von minus 0,24 Euro auf minus 0,34 Euro.
Allerdings steigerte S.A.G. ihre Gesamtleistung, also die Summe aus den laufenden Eigenleistungen inklusive des Umsatzes und der Bestandsveränderungen deutlich. Mit 55,3 Millionen Euro lag die Gesamtleistung um 184 Prozent höher als noch im ersten Quartal 2012. Der Quartalsumsatz für sich allein betrachtet sank allerdings um neun Prozent von 21,3 Millionen auf 19,5 Millionen Euro. Zum Vergleich: Im ersten Quartal 2011 hatte die S.A.G. Solarstrom AG noch 79 Millionen Euro Umsatz erzielt.
Die Prognose für das laufende Geschäftsjahr werde unverändert beibehalten, so die Unternehmensführung. Das bedeutet. Eine Steigerung des Absatzes über die Marke von 2012 hinaus. Diese lag wiederum bei 117 Megawatt installierter Photovoltaikleistung. Außerdem werde die S.A.G Solarstrom AG beim EBIT schwarze Zahlen schreiben. In 2012 hatten die Freiburger 8,8 Millionen Euro Gewinn vor Zinsen und Steuern erzielt.
Die aktuelle Prognose sei allerdings maßgeblich abhängig vom Antidumpingverfahren der EU-Kommission gegen Photovoltaikprodukte aus chinesischer Herstellung, so die S.A.G. Erst kürzlich war durchgesickert, dass die EU wie schon die USA wohl ab Juni 2013 hohe Strafzölle auf die Einfuhr chinesischer Solarprodukte erheben wird (ECOreporter.de berichtete (Link entfernt)). Die S.A.G. Solarstrom AG ist eine Gegnerin dieser Zölle. Konzernvorstand Karl Kuhlmann hatte früher bereits in diesem Zusammenhang von einem möglichen "Eigentor“ für Europas Solartechnikhersteller gesprochen.
S.A.G. Solarstrom AG: ISIN DE0007021008 / WKN 702100
Daraus resultierte für das 1. Quartal 2013 bei der S.A.G. Solarstrom AG 2,9 Millionen Euro Verlust vor Zinsen und Steuern (EBIT). Damit blieb der EBIT-Verlust nahezu auf dem Niveau des Vorjahresquartals. Damals schlugen 2,8 Millionen Euro EBIT-Verlust zu Buche. Deutlicher fiel die Verschlechterung beim Gesamtkonzernperiodenergebnis aus. Hier stehen 2,5 Millionen Euro Quartalsverlust für 2012 einem Verlust von 4,6 Millionen Euro für die Zeit zwischen Januar und März 2013 gegenüber. Das Quartalsergebnis je Aktie verschlechterte sich von minus 0,24 Euro auf minus 0,34 Euro.
Allerdings steigerte S.A.G. ihre Gesamtleistung, also die Summe aus den laufenden Eigenleistungen inklusive des Umsatzes und der Bestandsveränderungen deutlich. Mit 55,3 Millionen Euro lag die Gesamtleistung um 184 Prozent höher als noch im ersten Quartal 2012. Der Quartalsumsatz für sich allein betrachtet sank allerdings um neun Prozent von 21,3 Millionen auf 19,5 Millionen Euro. Zum Vergleich: Im ersten Quartal 2011 hatte die S.A.G. Solarstrom AG noch 79 Millionen Euro Umsatz erzielt.
Die Prognose für das laufende Geschäftsjahr werde unverändert beibehalten, so die Unternehmensführung. Das bedeutet. Eine Steigerung des Absatzes über die Marke von 2012 hinaus. Diese lag wiederum bei 117 Megawatt installierter Photovoltaikleistung. Außerdem werde die S.A.G Solarstrom AG beim EBIT schwarze Zahlen schreiben. In 2012 hatten die Freiburger 8,8 Millionen Euro Gewinn vor Zinsen und Steuern erzielt.
Die aktuelle Prognose sei allerdings maßgeblich abhängig vom Antidumpingverfahren der EU-Kommission gegen Photovoltaikprodukte aus chinesischer Herstellung, so die S.A.G. Erst kürzlich war durchgesickert, dass die EU wie schon die USA wohl ab Juni 2013 hohe Strafzölle auf die Einfuhr chinesischer Solarprodukte erheben wird (ECOreporter.de berichtete (Link entfernt)). Die S.A.G. Solarstrom AG ist eine Gegnerin dieser Zölle. Konzernvorstand Karl Kuhlmann hatte früher bereits in diesem Zusammenhang von einem möglichen "Eigentor“ für Europas Solartechnikhersteller gesprochen.
S.A.G. Solarstrom AG: ISIN DE0007021008 / WKN 702100