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Schlauchsystemspezialistin will Finanzierung neu strukturieren und Oberflächentechnik aufgeben

Mit ihren Finanzierungspartnern hat die Gelsenkirchener Schlauchsystemspezialistin Masterflex AG ein Konzept zur langfristigen Neustrukturierung der Konzernfinanzierung vereinbart. Die aktuellen Finanzierungsvereinbarungen werden zunächst bis zum Jahresende verlängert.

Der Kreis der Finanzierer soll künftig von sieben auf sechs Banken verringert werden. Die sieben ausstiegsbereiten Banken sollen auf Forderungen in Höhe von zehn Millionen Euro verzichten. Insgesamt verfügen sie über Forderungen von 25. Millionen Euro. Die verbleibenden Banken sollen das Unternehmen weitere fünf Jahre finanzieren. Geplant sind eine Landesbürgschaft, die Zuführung frischer Liqidität und die Stärkung des Eigenkapitals.

Der verlustreiche Bereich Oberflächentechnik wird zum 30. Juni 2010 aufgegeben. Der Entkonsolidierungsaufwand beträgt nach Angaben des Unternehmens voraussichtlich fünf Millionen Euro. Die Masterflex AG will sich künftig auf das Kerngeschäft High-Tech-Schlauchsysteme konzentrieren.

Masterflex AG: ISIN DE0005492938 / WKN 549293

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