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Schott Solar AG profitiert von verbesserter Solarförderung in den USA – weitere Großaufträge

Das Mainzer Solarunternehmen Schott Solar AG hat weitere Großaufträge für seinen Geschäftsbereich Concentrated Solar Power (CSP) erhalten. Wie die Gesellschaft bekannt gibt, hat die hundertprozentige Tochtergesellschaft Schott Solar CSP GmbH Verträge für die Lieferung von insgesamt mehr als 65.000 Receivern in den Nahen Osten und die USA unterzeichnet.

Vor wenigen Wochen hatte Schott Solar zudem einen Auftrag über 80.000 Receiver aus Spanien berichtet. (Lesen Sie dazu unsere Meldung vom 15. September.)

Dr. Martin Heming, Vorstandsvorsitzender der Schott Solar AG, erklärte: „Die Aufträge aus den drei wichtigen Wachstumsregionen unterstreichen die internationale Bedeutung der Schott Solar CSP GmbH als führender Hersteller einer Schlüsselkomponente für solarthermische Kraftwerke mit Parabolrinnentechnologie“

Wie es weiter heißt, geht von den jüngst beschlossenen steuerlichen Förderungen für erneuerbare Energien in den USA zusätzliche Dynamik für neue CSP-Projekte aus. Ende der vergangenen Woche hatten Präsident George W. Bush und das Repräsentantenhaus die zuvor vom Senat beschlossenen Pläne zur Verlängerung der so genannten Investment Tax Credits (ITC) gebilligt. (ECOreporter.de berichtete.)

Der in diesem Zusammenhang vereinbarte Förderzeitraum von acht Jahren für Solarprojekte sorge vor allem für den CSP-Markt für eine erhebliche zusätzliche Planungs- und Realisierungssicherheit.

Schott Solar will morgen (8.10.) Platzierungspreis und –volumen für seinen Börsengang bekannt geben.

Schott Solar AG: ISIN DE000A0RAS03 / WKN A0RAS0

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