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Schwache Quartalsbilanz von Centrosolar
Die Centrosolar AG aus München hat nach vorläufigen, nicht geprüften Berechnungen im 1. Quartal hohe Verluste erwirtschaftet. Nach Abzug der Restrukturierungskosten und der Abschreibungen fiel beim operativen Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) ein Fehlbetrag in Höhe von elf Millionen Euro an. Im Vorjahreszeitraum hatte das Minus erst 4,1 Millionen Euro betragen. Der Nettoverlust je Aktie betrug hat sich von 26 auf 64 Eurocent mehr als verdoppelt.
Der Vorstand von Centrosolar hat im Februar ein umfassendes Restrukturierungsprogramm beschlossen. Laut dem Unternehmen führt dies zu erheblichen aber einmaligen Aufwendungen insbesondere für Rechts- und Beratungsleistungen sowie für den Abbau von Personal. Für die mit der Sanierung insgesamt erwarteten Kosten seien Rückstellungen in Höhe von 4,1 Millionen Euro gebildet worden. Das Unternehmen habe zahlreiche Maßnahmen bereits umgesetzt wurden, weshalb zusätzlich 0,5 Millionen Euro an Restrukturierungsaufwendungen bereits im 1. Quartal in den operativen Kosten enthalten seien.
Centrosolar litt stark unter dem Markteinbruch in Deutschland und auch unter dem harten Winter. Mit insgesamt 20,4 Megawatt (MW) wurden um 25 Prozent weniger an Photovoltaik-Modulen und Systemen vertrieben als noch im 1. Quartal 2012. Das Unternehmen verweist darauf, dass damals eine Sonderkonjunktur vor der Änderung der Einspeisevergütungstarife zum 1. April 2012 zu vergleichsweise hohen Absätzen geführt hatte. Der allgemeinen Entwicklung des deutschen Solarmarktes folgend sei der Anteil des von Centrosolar in Deutschland erzielten Quartalsumsatzes von 39,1 Prozent im Vorjahresquartal auf nunmehr 21,9 Prozent geschrumpft.
Der Gesamtumsatz des Konzerns in den fortgeführten Geschäften lag mit 24,5 Millionen Euro um satte 46 Prozent unter dem Vorjahreswert. Dazu trug auch der weitere Preisverfall bei Solarmodulen bei. Das Preisniveau bei Standardmodulen lag laut Centrosolar im Schnitt um 25 Prozent unter dem Wert des Vorjahresquartals.
Centrosolar Group AG: ISIN DE0005148506
Der Vorstand von Centrosolar hat im Februar ein umfassendes Restrukturierungsprogramm beschlossen. Laut dem Unternehmen führt dies zu erheblichen aber einmaligen Aufwendungen insbesondere für Rechts- und Beratungsleistungen sowie für den Abbau von Personal. Für die mit der Sanierung insgesamt erwarteten Kosten seien Rückstellungen in Höhe von 4,1 Millionen Euro gebildet worden. Das Unternehmen habe zahlreiche Maßnahmen bereits umgesetzt wurden, weshalb zusätzlich 0,5 Millionen Euro an Restrukturierungsaufwendungen bereits im 1. Quartal in den operativen Kosten enthalten seien.
Centrosolar litt stark unter dem Markteinbruch in Deutschland und auch unter dem harten Winter. Mit insgesamt 20,4 Megawatt (MW) wurden um 25 Prozent weniger an Photovoltaik-Modulen und Systemen vertrieben als noch im 1. Quartal 2012. Das Unternehmen verweist darauf, dass damals eine Sonderkonjunktur vor der Änderung der Einspeisevergütungstarife zum 1. April 2012 zu vergleichsweise hohen Absätzen geführt hatte. Der allgemeinen Entwicklung des deutschen Solarmarktes folgend sei der Anteil des von Centrosolar in Deutschland erzielten Quartalsumsatzes von 39,1 Prozent im Vorjahresquartal auf nunmehr 21,9 Prozent geschrumpft.
Der Gesamtumsatz des Konzerns in den fortgeführten Geschäften lag mit 24,5 Millionen Euro um satte 46 Prozent unter dem Vorjahreswert. Dazu trug auch der weitere Preisverfall bei Solarmodulen bei. Das Preisniveau bei Standardmodulen lag laut Centrosolar im Schnitt um 25 Prozent unter dem Wert des Vorjahresquartals.
Centrosolar Group AG: ISIN DE0005148506