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Schwellenländer: Weniger Investitionen in Erneuerbare
In Schwellenländern ist die Solarenergie auf dem Vormarsch. Wie eine aktuelle Studie der Research-Agentur Bloomberg New Energy Finance (BNEF) verdeutlicht, mangelt es in diesen Ländern aber stark an Investitionen in Ökostrom-Projekte.
Im "Climatescope"-Bericht von BNEF heißt es, die Erneuerbaren-Investitionen in den Schwellenländern seien von 151,6 Milliarden US-Dollar im Jahr 2015 auf 111,4 Milliarden US-Dollar im Jahr 2016 gesunken. China sei dabei für 75 Prozent des Rückgangs verantwortlich. Die dortigen Investitionen seien um 36,6 Milliarden US-Dollar niedriger gewesen.
Neben geringeren Investitionen in saubere Energie und gab es auch weniger Fortschritte in der Energiepolitik, so BNEF. Zwar hätten 76 Prozent der 71 untersuchten Länder Einspar- oder Begrenzungsziele bei den CO2-Emissionen festgelegt. Nur gut zwei Drittel der Regierungen hätten jedoch Einspeisetarife und Ausschreibungen eingeführt, um Erneuerbare-Energien-Projekte zu unterstützen. Nur 18 Prozent hätten konkrete Maßnahmen beschlossen, um die Treibhausgas-Emissionen zu verringern, so BNEF. Das schrecke ausländische Investoren zumeist eher ab.
Mehr Solaranlagen installiert - China bleibt vorne
Positiv wertete BNEF aber den Zuwachs an Solaranlagen in Schwellenländern. So seien dort im Jahr 2016 Photovoltaik-Anlagen mit insgesamt 34 Gigawatt (GW) neu installiert worden: Eine deutliche Steigerung gegenüber den 22 GW im Jahr 2015.
Der Großteil der neu installierten Leistung entfalle mit 27 GW. Nach BNEF-Aussagen verzeichneten aber auch andere Nationen ein starkes Wachstum. So habe Indien 4,2 GW neu installierte Solarleistung erreicht. In Ländern wie Brasilien, Chile, Jordanien, Mexiko, Pakistan und neun weiteren habe sich die installierte Photovoltaik-Leistung 2016 mindestens verdoppelt.
Im "Climatescope"-Bericht von BNEF heißt es, die Erneuerbaren-Investitionen in den Schwellenländern seien von 151,6 Milliarden US-Dollar im Jahr 2015 auf 111,4 Milliarden US-Dollar im Jahr 2016 gesunken. China sei dabei für 75 Prozent des Rückgangs verantwortlich. Die dortigen Investitionen seien um 36,6 Milliarden US-Dollar niedriger gewesen.
Neben geringeren Investitionen in saubere Energie und gab es auch weniger Fortschritte in der Energiepolitik, so BNEF. Zwar hätten 76 Prozent der 71 untersuchten Länder Einspar- oder Begrenzungsziele bei den CO2-Emissionen festgelegt. Nur gut zwei Drittel der Regierungen hätten jedoch Einspeisetarife und Ausschreibungen eingeführt, um Erneuerbare-Energien-Projekte zu unterstützen. Nur 18 Prozent hätten konkrete Maßnahmen beschlossen, um die Treibhausgas-Emissionen zu verringern, so BNEF. Das schrecke ausländische Investoren zumeist eher ab.
Mehr Solaranlagen installiert - China bleibt vorne
Positiv wertete BNEF aber den Zuwachs an Solaranlagen in Schwellenländern. So seien dort im Jahr 2016 Photovoltaik-Anlagen mit insgesamt 34 Gigawatt (GW) neu installiert worden: Eine deutliche Steigerung gegenüber den 22 GW im Jahr 2015.
Der Großteil der neu installierten Leistung entfalle mit 27 GW. Nach BNEF-Aussagen verzeichneten aber auch andere Nationen ein starkes Wachstum. So habe Indien 4,2 GW neu installierte Solarleistung erreicht. In Ländern wie Brasilien, Chile, Jordanien, Mexiko, Pakistan und neun weiteren habe sich die installierte Photovoltaik-Leistung 2016 mindestens verdoppelt.