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Shell-Tochter will groß in die Produktion von Dünnschicht-Solarmodulen einsteigen

Showa Shell Sekiyu, ein japanisches Tochterunternehmen des Mineralölkonzerns Royal Dutch Shell, will in das Geschäft mit Dünnschicht-Solarmodulen einsteigen. Nach einem US-Medienbericht plant das Unternehmen, 944 Millionen Dollar in den Aufbau einer dafür geeigneten Produktionsanlage zu investieren. Die Anlage soll eine Kapazität von einem Gigawatt Solarmodulen pro Jahr erreichen.

Showa Shell Sekiyu sei erst im vergangenen Jahr eine Produktionsanlage mit 20 Megawatt Kapazität errichtet. Bis August soll eine weitere Anlage mit 60 Megawatt Kapazität entstehen. Das zusätzliche Gigawatt an Dünnschicht-Solarmodulen bewegt sich in Größenordnungen, die auch andere große Spieler anstreben. So hat die japanische Sharp schon im November 2007 den Bau einer 1-Gigawatt-Produktion angekündigt. Die kalifornische First Solar, der größte Hersteller von Dünnschicht-Solarmodulen, produziert jährlich rund 3,7 Gigawatt.

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