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Siemens Gamesa: Marktführer mit hartem Sparprogramm?
Siemens Gamesa hat ein Strategie-Papier für die kommenden drei Jahre vorgelegt. Das Windkraftunternehmen will damit Kosten sparen.
Der CEO von Siemens Gamesa, Markus Tacke, erklärte, dass die Maßnahmen der vergangenen Monate und die vorgestellte Strategie wieder zu mehr profitablen Wachstum führen werden. Einsparen will er 2 Milliarden Euro. Die Synergien aus der Fusion der deutschen Siemens Wind Power mit der baskischen Gamesa sollen nunmehr bei 400 Millionen Euro liegen. Bisher wurden 200 Millionen Euro als Summe genannt.
Außerdem wird ein Management-Programm gestartet, das auf die unterschiedlichen Kulturen innerhalb des Unternehmens fokussiert ist. Die Strategie bis 2020 steht nach Angaben des Unternehmens auf drei Säulen: Stromgestehungskosten, Flexibilität und Digitalisierung.
Siemens Gamesa hatte 2017 zweimal die Gewinnerwartungen gesenkt und daraufhin den Finanzchef ausgetauscht und einen Stellenabbau angekündigt. Das Unternehmen steht im scharfen Wettbewerb mit dem Windkraftanlagenhersteller Vestas Wind Systems aus Dänemark.
EBIT-Marge soll bald wieder steigen
Weiteres Einsparpotential gebe es im Einkauf ebenso wie im technischen Bereich. Die zuletzt deutlich unter Druck geratene EBIT-Marge soll im Jahr 2020 in der Range von 8,0 bis 10 Prozent liegen. Zuletzt waren es knapp über 6 Prozent.
Die EBIT-Marge ist die Maßzahl für den prozentualen Anteil des EBIT am Umsatz eines Unternehmens und damit für die Profitabilität in einem bestimmten Zeitraum. Sie wird in Prozent ausgedrückt. Je höher die Prozentzahl, desto profitabler ist das Unternehmen.
Siemens Gamesa setzt auf Serviceleistungen auf See
Im Onshore-Bereich soll der Marktanteil erhöht werden. Dies will Siemens Gamesa mit einer neuen 4,2 Megawatt-Plattform mit drei unterschiedlichen Rotoren von 132, 145 und 155 Metern sicherstellen. Diese Windräder eigneten sich auch für die Märkte in den USA und Indien.
Auf See, also im Offshore-Bereich, will Siemens Gamesa die Marktführerschaft in Europa sichern und ausbauen sowie Märkte wie Taiwan und die USA ins Visier nehmen. Das Service-Segment soll schneller als der Markt wachsen und das Portfolio soll bis 2020 bei 80 Gigawatt liegen.
Wachstum des Marktes auf See und an Land erwartet
Für den Windmarkt erwartet das Unternehmen weiteres Wachstum. Der Onshore-Markt soll bis 2020 um 5 Prozent wachsen, der Offshorebereich bis 2025 um 13 Prozent.
Der Aktienkurs notiert im frühen Frankfurter Handel bei 12,51 Euro. Aus charttechnischer Sicht ist kurzfristig kein Trend auszumachen.
Siemens Gamesa Renewable Energy S.A: ISIN ES0143416115 / WKN A0B5Z8
Der CEO von Siemens Gamesa, Markus Tacke, erklärte, dass die Maßnahmen der vergangenen Monate und die vorgestellte Strategie wieder zu mehr profitablen Wachstum führen werden. Einsparen will er 2 Milliarden Euro. Die Synergien aus der Fusion der deutschen Siemens Wind Power mit der baskischen Gamesa sollen nunmehr bei 400 Millionen Euro liegen. Bisher wurden 200 Millionen Euro als Summe genannt.
Außerdem wird ein Management-Programm gestartet, das auf die unterschiedlichen Kulturen innerhalb des Unternehmens fokussiert ist. Die Strategie bis 2020 steht nach Angaben des Unternehmens auf drei Säulen: Stromgestehungskosten, Flexibilität und Digitalisierung.
Siemens Gamesa hatte 2017 zweimal die Gewinnerwartungen gesenkt und daraufhin den Finanzchef ausgetauscht und einen Stellenabbau angekündigt. Das Unternehmen steht im scharfen Wettbewerb mit dem Windkraftanlagenhersteller Vestas Wind Systems aus Dänemark.
EBIT-Marge soll bald wieder steigen
Weiteres Einsparpotential gebe es im Einkauf ebenso wie im technischen Bereich. Die zuletzt deutlich unter Druck geratene EBIT-Marge soll im Jahr 2020 in der Range von 8,0 bis 10 Prozent liegen. Zuletzt waren es knapp über 6 Prozent.
Die EBIT-Marge ist die Maßzahl für den prozentualen Anteil des EBIT am Umsatz eines Unternehmens und damit für die Profitabilität in einem bestimmten Zeitraum. Sie wird in Prozent ausgedrückt. Je höher die Prozentzahl, desto profitabler ist das Unternehmen.
Siemens Gamesa setzt auf Serviceleistungen auf See
Im Onshore-Bereich soll der Marktanteil erhöht werden. Dies will Siemens Gamesa mit einer neuen 4,2 Megawatt-Plattform mit drei unterschiedlichen Rotoren von 132, 145 und 155 Metern sicherstellen. Diese Windräder eigneten sich auch für die Märkte in den USA und Indien.
Auf See, also im Offshore-Bereich, will Siemens Gamesa die Marktführerschaft in Europa sichern und ausbauen sowie Märkte wie Taiwan und die USA ins Visier nehmen. Das Service-Segment soll schneller als der Markt wachsen und das Portfolio soll bis 2020 bei 80 Gigawatt liegen.
Wachstum des Marktes auf See und an Land erwartet
Für den Windmarkt erwartet das Unternehmen weiteres Wachstum. Der Onshore-Markt soll bis 2020 um 5 Prozent wachsen, der Offshorebereich bis 2025 um 13 Prozent.
Der Aktienkurs notiert im frühen Frankfurter Handel bei 12,51 Euro. Aus charttechnischer Sicht ist kurzfristig kein Trend auszumachen.
Siemens Gamesa Renewable Energy S.A: ISIN ES0143416115 / WKN A0B5Z8