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Siemens meldet Vertriebserfolg im Bereich solarthermischer Kraftwerke
Siemens Energy, Tochtergesellschaft des Münchener Siemens-Konzerns, hat drei Aufträge für solarthermische Kraftwerke in Indien erhalten. Der Technologiekonzern soll insgesamt vier Dampfturbosätzen für Projekte liefern, die im indischen Bundesstaat Rajasthan errichtet werden. Die Dampfturbinen des Typs SST-700 einschließlich der Generatoren sind für die Parabolrinnenkraftwerke Godawari, Abhijeet und Diwakar & KVK bestimmt. Diese sollen nach der geplanten Inbetriebnahme im Frühjahr 2013 eine Gesamtleistung von insgesamt 300 Megawatt (MW) erreichen.
Alle vier Kraftwerksprojekte werden im Rahmen des Regierungsprogramms zur Förderung der Solarenergie, Jawaharlal Nehru National Solar Mission (JNNSM), realisiert. Dieses Programm sieht vor, bis zum Jahr 2022 bis zu 20 Gigawatt an Solarenergie in Indien zu installieren. Die Parabolrinnenkraftwerke Godawari von Godawari Green Energy Ltd. und Abhijeet von Corporate Isapt Alloys Ltd. haben je eine Leistung von 50 MW. Siemens hat hier jeweils den Zuschlag für einen SST-700-Dampfturbosatz mit Hilfssystemen erhalten. Der Kunde Lanco Solar Energy bestellte für die zwei Blöcke des Parabolrinnenkraftwerks Diwakar & KVK je eine Dampfturbine einschließlich Generator mit einer Leistung von jeweils 100 MW mit Hilfssystemen.
Dampfturbinen für solarthermische Kraftwerke sind Teil des Siemens-Umweltportfolios, mit dem das Unternehmen im Geschäftsjahr 2011 einen Umsatz von rund 30 Milliarden Euro erzielte. Allerdings haben sich die Marktchancen für solarthermische Kraftwerke in jüngster Zeit stark verschlechtert. Durch den massiven Preisverfall für Solarkomponenten sind Photovoltaik-Projekte deutlich wettbewerbsfähiger geworden. Neben den stark verringerten Kosten für solche Solarparks zeichnen sich diese auch dadurch aus, dass sie in kleinerem Maßstab begonnen und dann immer weiter ausgebaut werden können. Solarthermische Kraftwerke sind grundsätzlich als kapitalintensive Großprojekte angelegt.
Alle vier Kraftwerksprojekte werden im Rahmen des Regierungsprogramms zur Förderung der Solarenergie, Jawaharlal Nehru National Solar Mission (JNNSM), realisiert. Dieses Programm sieht vor, bis zum Jahr 2022 bis zu 20 Gigawatt an Solarenergie in Indien zu installieren. Die Parabolrinnenkraftwerke Godawari von Godawari Green Energy Ltd. und Abhijeet von Corporate Isapt Alloys Ltd. haben je eine Leistung von 50 MW. Siemens hat hier jeweils den Zuschlag für einen SST-700-Dampfturbosatz mit Hilfssystemen erhalten. Der Kunde Lanco Solar Energy bestellte für die zwei Blöcke des Parabolrinnenkraftwerks Diwakar & KVK je eine Dampfturbine einschließlich Generator mit einer Leistung von jeweils 100 MW mit Hilfssystemen.
Dampfturbinen für solarthermische Kraftwerke sind Teil des Siemens-Umweltportfolios, mit dem das Unternehmen im Geschäftsjahr 2011 einen Umsatz von rund 30 Milliarden Euro erzielte. Allerdings haben sich die Marktchancen für solarthermische Kraftwerke in jüngster Zeit stark verschlechtert. Durch den massiven Preisverfall für Solarkomponenten sind Photovoltaik-Projekte deutlich wettbewerbsfähiger geworden. Neben den stark verringerten Kosten für solche Solarparks zeichnen sich diese auch dadurch aus, dass sie in kleinerem Maßstab begonnen und dann immer weiter ausgebaut werden können. Solarthermische Kraftwerke sind grundsätzlich als kapitalintensive Großprojekte angelegt.