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Sind Biotreibstoffe keine Konkurrenz für die Welternährung?
Eine Lanze für den Einsatz von Bioenergie bei Treibstoffen bricht die Berliner Agentur für Erneuerbare Energien (AEE). Nach ihrer Einschätzung sind die Flächen-Ansprüche der Biokraftstoffbranche an die Landwirtschaft „überschaubar“. Zwar sei die Produktionsmenge an Biokraftstoffen ist in den vergangenen Jahren im globalen Maßstab kontinuierlich gestiegen. Gemessen an der Nutzung der weltweiten Getreideernte sei der Anteil von Biokraftstoffen aber gleichzeitig konstant geblieben.
Die AEE führt bei ihrer Argumentation Zahlen der UN-Ernährungsorganisation (FAO) und des Weltgetreiderates (IGC) ins Feld, wonach rund sechs Prozent des globalen Getreideaufkommens für Biokraftstoffe verwendet werden. „Das bedeutet: In den vergangenen Jahren konnte die Biokraftstoffproduktion steigen, während die Weltgetreidebilanz durch Biokraftstoff gleichzeitig nicht stärker in Anspruch genommen wurde“, stellt AEE-Geschäftsführer Philipp Vohrer fest. „Für Tank, Teller und Trog sind momentan reichlich Mengen vorhanden. Eine nachhaltige Nutzung der Bioenergie kann in Schwellen- und Entwicklungsländern zur Linderung von Armut und Hunger führen“, betont er. Dass dennoch Millionen Menschen auf der Erde hungern, müsse durch eine gerechtere Verteilung des Wohlstands beendet werden, fordert Vohrer.
Die AEE führt bei ihrer Argumentation Zahlen der UN-Ernährungsorganisation (FAO) und des Weltgetreiderates (IGC) ins Feld, wonach rund sechs Prozent des globalen Getreideaufkommens für Biokraftstoffe verwendet werden. „Das bedeutet: In den vergangenen Jahren konnte die Biokraftstoffproduktion steigen, während die Weltgetreidebilanz durch Biokraftstoff gleichzeitig nicht stärker in Anspruch genommen wurde“, stellt AEE-Geschäftsführer Philipp Vohrer fest. „Für Tank, Teller und Trog sind momentan reichlich Mengen vorhanden. Eine nachhaltige Nutzung der Bioenergie kann in Schwellen- und Entwicklungsländern zur Linderung von Armut und Hunger führen“, betont er. Dass dennoch Millionen Menschen auf der Erde hungern, müsse durch eine gerechtere Verteilung des Wohlstands beendet werden, fordert Vohrer.