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SMA-Partner Daimler investiert kräftig in Batteriespeicher
Daimler macht mit seiner Investitionsoffensive in Sachen Batteriespeicher und Elektromobilität ernst. Der Autobauer aus Stuttgart will eine halbe Milliarde Euro investieren. Diese Nachricht dürfte auch bei der SMA Solar Technology AG Anklang finden. Der Wechselrichterhersteller aus Niestetal ist ein Kooperationspartner in Sachen Solarstromspeicher.
Nicht zuletzt der Volkswagen-Skandal „Dieselgate“ hat das Öko-Image der Autobranche schwer angekratzt. Da ist es kein Wunder dass das Thema Elektromobilität bei der Branchenmesse Genfer Autosalon erhöhte Aufmerksamkeit genoss. Im Rahmen der Messe kündigte Mercedes-Benz an, die Produktionskapazitäten der Batteriespeicher-Tochter Deutsche Accumotive für 500 Millionen Euro erweitern zu wollen. Mit dieser Finanzspritze soll eine zweite Batteriefabrik in Deutschland entstehen, teilte der Daimler-Vorstand mit. „Damit unterstreichen wir unser Engagement für den konsequenten Ausbau der Elektromobilität“, so Dr. Dieter Zetsche, Vorsitzender des Vorstands der Daimler AG und Leiter Mercedes-Benz Cars. Erst 2014 hatte Daimler zur Aufstockung der Produktionskapazitäten der Deutschen Accumotive GmbH 100 Millionen Euro in die Hand genommen.
Markt für private Solarstromspeicher im Visier
Die Deutsche Accumotive soll allerdings nicht nur für ökologisch nachhaltigere Elektroautos produzieren. Gemeinsam mit SMA Solar, dem deutschen Weltmarktführer für Steuerungstechnik von Solaranlagen, will Daimler am Markt für Solarstromspeicher in Deutschland durchstarten (ECOreporter.de berichtete). Geplant sind vor allem Speichersysteme für Privathaushalte, deren Einbau von der KfW Bank gefördert wird. SMA Solar setzt große Hoffnungen in dieses neue Marktsegment und rechnet sich ebenso große Wachstumschancen dadurch aus. Lesen Sie dazu dieses aktuelle ECOrepoter.de-Interview mit dem SMA-Vorstandssprecher Pierre-Pascal Urbon. In dem neuen Marksegment gibt es bereits einige Konkurrenz: Neben Daimler sind auch die Autobauer BMW und Tesla Motors Inc. aus Kalifornien aktiv. Gut für SMA: Auch mit Tesla ist der Wechselrichterhersteller in diesem Bereich eine Kooperation eingegangen (mehr lesen Sie hier).
SMA-Aktie über der 42-Euro-Marke
Die SMA-Aktie war gestern mit Verlusten aus dem Handel an der Deutschen Börse gegangen. Heute bis zum späten Vormittag erholte sich der Kurs etwas und erreichte 42,17 Euro. Damit ist die Aktie zwar noch immer 6,5 Prozent billiger als vor vier Wochen. Allerdings ist sie inzwischen 265 Prozent teurer als vor einem Jahr.
SMA Solar Technology AG: ISIN DE000A0DJ6J9 / WKN A0DJ6J
Nicht zuletzt der Volkswagen-Skandal „Dieselgate“ hat das Öko-Image der Autobranche schwer angekratzt. Da ist es kein Wunder dass das Thema Elektromobilität bei der Branchenmesse Genfer Autosalon erhöhte Aufmerksamkeit genoss. Im Rahmen der Messe kündigte Mercedes-Benz an, die Produktionskapazitäten der Batteriespeicher-Tochter Deutsche Accumotive für 500 Millionen Euro erweitern zu wollen. Mit dieser Finanzspritze soll eine zweite Batteriefabrik in Deutschland entstehen, teilte der Daimler-Vorstand mit. „Damit unterstreichen wir unser Engagement für den konsequenten Ausbau der Elektromobilität“, so Dr. Dieter Zetsche, Vorsitzender des Vorstands der Daimler AG und Leiter Mercedes-Benz Cars. Erst 2014 hatte Daimler zur Aufstockung der Produktionskapazitäten der Deutschen Accumotive GmbH 100 Millionen Euro in die Hand genommen.
Markt für private Solarstromspeicher im Visier
Die Deutsche Accumotive soll allerdings nicht nur für ökologisch nachhaltigere Elektroautos produzieren. Gemeinsam mit SMA Solar, dem deutschen Weltmarktführer für Steuerungstechnik von Solaranlagen, will Daimler am Markt für Solarstromspeicher in Deutschland durchstarten (ECOreporter.de berichtete). Geplant sind vor allem Speichersysteme für Privathaushalte, deren Einbau von der KfW Bank gefördert wird. SMA Solar setzt große Hoffnungen in dieses neue Marktsegment und rechnet sich ebenso große Wachstumschancen dadurch aus. Lesen Sie dazu dieses aktuelle ECOrepoter.de-Interview mit dem SMA-Vorstandssprecher Pierre-Pascal Urbon. In dem neuen Marksegment gibt es bereits einige Konkurrenz: Neben Daimler sind auch die Autobauer BMW und Tesla Motors Inc. aus Kalifornien aktiv. Gut für SMA: Auch mit Tesla ist der Wechselrichterhersteller in diesem Bereich eine Kooperation eingegangen (mehr lesen Sie hier).
SMA-Aktie über der 42-Euro-Marke
Die SMA-Aktie war gestern mit Verlusten aus dem Handel an der Deutschen Börse gegangen. Heute bis zum späten Vormittag erholte sich der Kurs etwas und erreichte 42,17 Euro. Damit ist die Aktie zwar noch immer 6,5 Prozent billiger als vor vier Wochen. Allerdings ist sie inzwischen 265 Prozent teurer als vor einem Jahr.
SMA Solar Technology AG: ISIN DE000A0DJ6J9 / WKN A0DJ6J