SMA Solar Technology AG: Zahlen 1. Quartal

Die untenstehende Meldung ist eine Original-Meldung des Unternehmens. Sie ist nicht von der ECOreporter.de-Redaktion bearbeitet. Die presserechtliche Verantwortlichkeit liegt bei dem meldenden Unternehmen.

Überblick 1. Quartal 2015:
• Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 226,3 Mio. Euro gesteigert (Q1 2014: 176,3 Mio. Euro)
• Auslandsanteil deutlich erhöht auf 88,0 Prozent (Q1 2014: 71,1 %)
• Operatives Ergebnis (EBIT) auf –5,4 Mio. Euro deutlich verbessert (Q1 2014: –22,4 Mio. Euro)
• Bilanzielle Stabilität durch hohe Nettoliquidität von 223,7 Mio. Euro (31.12.2014: 225,4 Mio. Euro) und hohe Eigenkapitalquote von 46,6 Prozent (31.12.2014: 46,8 %)
• Umfangreichster Mitarbeiterabbau in der Unternehmensgeschichte größtenteils bereits ohne betriebsbedingte Kündigungen umgesetzt.
• Vorstand bestätigt Umsatz- und Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2015 und prognostiziert für das erste Halbjahr 2015 einen Umsatz von 400 Mio. Euro bis 450 Mio. Euro und ein operatives Ergebnis (EBIT) von -15 Mio. Euro bis -25 Mio. Euro

Niestetal, 13. Mai 2015 – Die SMA Solar Technology AG (SMA/FWB: S92) verzeichnete einen guten Start in das Geschäftsjahr 2015 und erreichte im ersten Quartal das prognostizierte Umsatzziel. Im Vergleich zum Vorjahresquartal stieg der Umsatz der SMA Gruppe von Januar bis März 2015 um 28 Prozent auf  226,3 Mio. Euro (Q1 2014: 176,3 Mio. Euro). Wesentlicher Umsatztreiber war das Segment der solaren Großkraftwerke. Der Auslandsanteil am Umsatz stieg deutlich auf 88,0 Prozent (Q1 2014: 71,1%). Dies unterstreicht die international hervorragende Positionierung von SMA. Kein Wettbewerber verfügt über eine vergleichbare internationale Infrastruktur und ein vergleichbares Produkt- und Leistungsportfolio. Zu den wichtigsten Auslandsmärkten der SMA Gruppe zählten in den ersten drei Monaten des Jahres Nordamerika, Japan, Großbritannien und  Australien. SMA verkaufte im Berichtszeitraum Solar-Wechselrichter mit einer Leistung von 1,7 GW (Q1 2014: 1,0 GW).

Aufgrund des gestiegenen Absatzes, der reduzierten Fixkosten und positiver Währungseffekte verbesserte sich das operative Ergebnis vor Abschreibungen, Amortisation, Zinsen und Steuern (EBITDA) deutlich auf 13,4 Mio. Euro (Q1 2014: -2,5 Mio. Euro). Das EBIT lag mit –5,4 Mio. Euro (EBIT-Marge: –2,4 %) am oberen Ende der Ergebnisprognose des Vorstands (Prognose: –5,0 Mio. Euro bis –10,0 Mio. Euro). Im Vorjahreszeitraum hatte SMA ein EBIT von–22,4 Mio. Euro (EBIT-Marge: –12,7 %) erwirtschaftet. Das Konzernergebnis betrug –7,9 Mio. Euro (Q1 2014: –16,7 Mio. Euro).

Von Januar bis März 2015 erzielte die SMA Gruppe einen deutlich positiven Brutto-Cashflow von 16,1 Mio. Euro.  Im Vergleichszeitraum des Vorjahrs lag dieser bei –9,4 Mio. Euro. Die Nettoliquidität blieb mit 223,7 Mio. Euro auf dem hohen Niveau des Vorjahresendes (31.12.2014: 225,4 Mio. Euro). Mit einer Eigenkapitalquote von 46,6 Prozent (31.12.2014: 46,8 %) bleibt SMA weiter finanziell solide und kann die Strategie aus eigener Kraft umsetzen.

„Mit der finanziellen Entwicklung des ersten Quartals 2015 sind wir zufrieden. Wir haben mit dem erwirtschafteten Umsatz und dem Auftragsbestand zum Ende des ersten Quartals bereits mehr als 60 Prozent unseres Gesamtjahresziels erreicht. Die Ergebnissituation entwickelte sich unter anderem durch die bereits eingeleitete Senkung der Fixkosten sowie Währungseffekte besser als geplant.  Zudem konnten wir im ersten Quartal 2015 unsere hohe Nettoliquidität beschützen und die Maßnahmen zur Transformation der SMA planmäßig durchführen. Die nachhaltige Rückkehr zur Profitabilität ist für uns kein Sprint, sondern ein Marathon – deshalb werden wir die Anfang des Jahres vorgestellte Strategie auch weiterhin konsequent umsetzen“, erklärt SMA Vorstandssprecher Pierre-Pascal Urbon.

Der SMA Vorstand bestätigt die Umsatz- und Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr. Sie sieht einen Umsatz von 730 Mio. Euro bis 770 Mio. Euro vor. Da die Einspareffekte aus den aktuell durchgeführten Transformationsmaßnahmen frühestens ab Mitte 2015 ergebniswirksam sein werden, prognostiziert der Vorstand für das laufende Jahr ein negatives operatives Ergebnis (EBIT) von –30 Mio. Euro bis –60 Mio. Euro. Unter Berücksichtigung der voraussichtlichen Abschreibungen und Amortisationen von ca. 70 Mio. Euro geht der Vorstand 2015 von einem positiven Ergebnis (EBITDA) aus. Die Rückkehr zu einem positiven operativen Ergebnis (EBIT) erwartet der SMA Vorstand für 2016. Für das erste Halbjahr 2015 rechnet der SMA Vorstand mit einem Umsatz von 400 Mio. Euro bis 450 Mio. Euro und einem operativen Ergebnis (EBIT) von -15 Mio. Euro  bis -25 Mio. Euro.

Der Quartalsfinanzbericht Januar bis März 2015 steht auf der Internetseite www.SMA.de/IR/Finanzberichte zum Abruf bereit.


Über SMA
Die SMA Gruppe ist mit einem Umsatz von über 800 Mio. Euro im Jahr 2014 Weltmarktführer bei Photovoltaik-Wechselrichtern, einer zentralen Komponente jeder Solarstromanlage, und bietet innovative Schlüsseltechnologien für künftige Energieversorgungsstrukturen an. Sie hat ihren Hauptsitz in Niestetal bei Kassel und ist in 21 Ländern vertreten. Die Unternehmensgruppe beschäftigt weltweit mehr als 4 000 Mitarbeiter. SMA produziert ein breites Spektrum von Wechselrichter-Typen, das geeignete Wechselrichter für jeden eingesetzten Photovoltaik-Modultyp und alle Leistungsgrößen von Photovoltaikanlagen bietet. Das vielfach ausgezeichnete Produktspektrum beinhaltet sowohl Systemtechnik für netzgekoppelte Photovoltaikanlagen als auch für Insel- und Hybridsysteme. Die Technologie ist durch über 550 Patente geschützt. Das Leistungsspektrum wird durch umfangreiche Serviceleistungen und die operative Betriebsführung von solaren Großkraftwerken abgerundet. Seit 2008 ist die Muttergesellschaft SMA Solar Technology AG im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse (S92) notiert und im TecDAX gelistet.


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34266 Niestetal
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