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Solar-Auktion in Frankreich: "Historisch niedriger Preis" für erfolgreiche Projekte
Bei der zweiten großen Solar-Ausschreibung in Frankreich sind die Vergütungssätze auf ein neues Tief gefallen. Insgesamt waren 77 Gebote erfolgreich.
Bei der Solar-Auktion wurden Freiflächenanlagen mit einem Volumen von zusammen 507,6 Megawatt (MW) bezuschlagt. Die 77 erfolgreichen Projekte haben eine Leistung zwischen 500 Kilowatt und 17 MW. Im Schnitt lag der Zuschlagswert bei 55,5 Euro pro Megawattstunde (€/MWh) für Projekte zwischen 5 und 17 MW. Laut dem französischen Umweltministerium war dies ein "historisch niedriger Preis". Nimmt man die noch kleineren Projekte hinzu, lag der Durchschnittspreis bei 63,9 €/MWh.
Nächste Ausschreibung: Frist endet im Dezember
Die Projektanträge mussten von einem in Frankreich ansässigen Unternehmen stammen. Die beiden größten erfolgreichen Projekte mit je 17 MW hatte die Gesellschaft Thorenc PV in den Ring geworfen, sie sind in der Mittelmeerregion Provence-Alpes-Côte d'Azur geplant. Hinter Thorenc steckt der französische Stromversorger Photosol mit Sitz in Paris. Fast die Hälfte der Projekte wird auf sonst nicht gut nutzbaren Flächen wie Sümpfen oder Steinbrüchen errichtet. Viele Standorte liegen im sonnenreichen Süden Frankreichs.
Insgesamt schreibt Frankreich innerhalb von drei Jahren 3 Gigawatt (GW) Kapazität aus. Alle sechs Monate findet damit eine Solar-Auktion mit einem Volumen von etwa 500 MW statt. Die nächste Ausschreibungsrunde endet am 1. Dezember 2017. Bis 2030 will die französische Regierung den Anteil Erneuerbarer Energien an der Stromerzeugung auf 32 Prozent erhöhen.
Bei der Solar-Auktion wurden Freiflächenanlagen mit einem Volumen von zusammen 507,6 Megawatt (MW) bezuschlagt. Die 77 erfolgreichen Projekte haben eine Leistung zwischen 500 Kilowatt und 17 MW. Im Schnitt lag der Zuschlagswert bei 55,5 Euro pro Megawattstunde (€/MWh) für Projekte zwischen 5 und 17 MW. Laut dem französischen Umweltministerium war dies ein "historisch niedriger Preis". Nimmt man die noch kleineren Projekte hinzu, lag der Durchschnittspreis bei 63,9 €/MWh.
Nächste Ausschreibung: Frist endet im Dezember
Die Projektanträge mussten von einem in Frankreich ansässigen Unternehmen stammen. Die beiden größten erfolgreichen Projekte mit je 17 MW hatte die Gesellschaft Thorenc PV in den Ring geworfen, sie sind in der Mittelmeerregion Provence-Alpes-Côte d'Azur geplant. Hinter Thorenc steckt der französische Stromversorger Photosol mit Sitz in Paris. Fast die Hälfte der Projekte wird auf sonst nicht gut nutzbaren Flächen wie Sümpfen oder Steinbrüchen errichtet. Viele Standorte liegen im sonnenreichen Süden Frankreichs.
Insgesamt schreibt Frankreich innerhalb von drei Jahren 3 Gigawatt (GW) Kapazität aus. Alle sechs Monate findet damit eine Solar-Auktion mit einem Volumen von etwa 500 MW statt. Die nächste Ausschreibungsrunde endet am 1. Dezember 2017. Bis 2030 will die französische Regierung den Anteil Erneuerbarer Energien an der Stromerzeugung auf 32 Prozent erhöhen.