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Solar-Fabrik AG unter Druck: über 50 Prozent Umsatzeinbruch und Verlust im 1. Quartal
Die Solar-Fabrik AG muss für die ersten drei Monate 2009 einen Verlust vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 289.000 Euro ausweisen. Im Vorjahr war noch ein positives EBIT von 519.000 Euro entstanden. Laut dem Freiburger Unternehmen brach der Konzernumsatz um mehr als 50 Prozent ein auf 22,5 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: 53 Millionen Euro).
Der Umsatz im Kernsegment "Solarstromsysteme" betrug den Angaben zufolge 21,6 Millionen Euro (Vorjahr 34,9 Millionen Euro). Der Verlust des Segments hat sich gegenüber dem Vorjahr von minus 2,685 Millionen Euro um 785.000 Euro auf minus 1,9 Millionen Euro verringert.
Im Segment "Wafer" sind die Umsatzerlöse drastisch gesunken, von 18,2 Millionen Euro auf 914.000 Euro. Der Vorstand nennt als Gründe den Einbruch im Silizium-Markt und die Insolvenzanmeldung der Beteiligung GEWD Ltd. zum 31. März 2009.
Das Segment-Ergebnis beträgt 1,588 Millionen Euro. Lieferanten hätten bereits gelieferte Waren zurückgenommen und Gutschriften erteilt, so die Solar-Fabrik. Dadurch sei es gelungen, Rückstellungen für belastende Verträge ergebniswirksam aufzulösen.
Der Geschäftsbereich "Solarzellen" verbuchte im ersten Quartal 2009 einen Gewinn von 303.000 Euro (Vorjahr: minus 126.000 Euro). Das Segment "Waferaufbereitung" hat ein ausgeglichenes Ergebnis erzielt.
Die Solar-Fabrik profitiert laut der Meldung von fallenden Preisen im Zuliefererbereich, weil die Gesellschaft überwiegend keine langfristig bindenden Verträge unterzeichnet habe. Das Unternehmen verfügt gegenwärtig über einen Auftragsbestand von über 80 Megawatt peak. Ziel sei es, die Produktions- und Absatzmenge gegenüber 2008 im zweistelligen Prozentbereich zu steigern und im europäischen Solarmarkt Marktanteile zu gewinnen.
Die Aktie hatte am 2. März 2009 ihren Tiefpunkt mit einem Kurs von zwei Euro erreicht. Am 15. April 2009 war sie mit 4,25 Euro bereits wieder um mehr als 100 Prozent gestiegen. Heute notiert das Papier bei 4,04 Euro und damit um 1,46 Prozent im Minus (10:30 Uhr).
Solar-Fabrik AG: ISIN DE0006614712 / WKN 661471
Der Umsatz im Kernsegment "Solarstromsysteme" betrug den Angaben zufolge 21,6 Millionen Euro (Vorjahr 34,9 Millionen Euro). Der Verlust des Segments hat sich gegenüber dem Vorjahr von minus 2,685 Millionen Euro um 785.000 Euro auf minus 1,9 Millionen Euro verringert.
Im Segment "Wafer" sind die Umsatzerlöse drastisch gesunken, von 18,2 Millionen Euro auf 914.000 Euro. Der Vorstand nennt als Gründe den Einbruch im Silizium-Markt und die Insolvenzanmeldung der Beteiligung GEWD Ltd. zum 31. März 2009.
Das Segment-Ergebnis beträgt 1,588 Millionen Euro. Lieferanten hätten bereits gelieferte Waren zurückgenommen und Gutschriften erteilt, so die Solar-Fabrik. Dadurch sei es gelungen, Rückstellungen für belastende Verträge ergebniswirksam aufzulösen.
Der Geschäftsbereich "Solarzellen" verbuchte im ersten Quartal 2009 einen Gewinn von 303.000 Euro (Vorjahr: minus 126.000 Euro). Das Segment "Waferaufbereitung" hat ein ausgeglichenes Ergebnis erzielt.
Die Solar-Fabrik profitiert laut der Meldung von fallenden Preisen im Zuliefererbereich, weil die Gesellschaft überwiegend keine langfristig bindenden Verträge unterzeichnet habe. Das Unternehmen verfügt gegenwärtig über einen Auftragsbestand von über 80 Megawatt peak. Ziel sei es, die Produktions- und Absatzmenge gegenüber 2008 im zweistelligen Prozentbereich zu steigern und im europäischen Solarmarkt Marktanteile zu gewinnen.
Die Aktie hatte am 2. März 2009 ihren Tiefpunkt mit einem Kurs von zwei Euro erreicht. Am 15. April 2009 war sie mit 4,25 Euro bereits wieder um mehr als 100 Prozent gestiegen. Heute notiert das Papier bei 4,04 Euro und damit um 1,46 Prozent im Minus (10:30 Uhr).
Solar-Fabrik AG: ISIN DE0006614712 / WKN 661471