Erneuerbare Energie

Solar-Investment von MPC Capital in Jamaika

MPC Capital beteiligt sich an dem Solarkraftwerk „Paradise Park“ im Karibikstaat Jamaika. Das Projekt soll nach ihren Angaben 50 Megawatt (MW) Leistungskapazität haben. Das gesamte Investitionsvolumen beziffert der Hamburger Vermögensverwalter mit rund 50 Millionen US Dollar. MPC Capital ermögliche Investoren den Einstieg über ein Investmentvehikel.

Der Bau der Solaranlage im Südwesten Jamaikas soll Mitte 2017 beginnen. Der Anschluss ans Stromnetz ist für 2018 geplant. Projektentwickler ist laut MPC Capital der französische Energieproduzent Neoen in Kooperation mit dem jamaikanischen Entwickler Rekamniar Frontier Ventures. Neoen halte die Mehrheit an der Projektgesellschaft. Über einen Stromabnahmevertrag habe sich die Jamaican Public Service Company (JPS) für 20 Jahre verpflichtet, den Strom aus dem Solarpark abzunehmen.

Dr. Roman Rocke, Vorstand der MPC Capital AG dazu: „Die Region ist sehr attraktiv für den Bau von Solaranlagen. Die Stromerzeugungskosten in der Karibik liegen auf einem hohen Niveau, womit Erneuerbare Energien generell sehr wettbewerbsfähig sind. Paradise Park wird zudem einen wichtigen Beitrag zum Energiewandel in der karibischen Region leisten.“  

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