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Solar Millennium verkauft Anteile an spanischem Großprojekt

Ein Infrastrukturfonds der Deutschen Bank ist zu 49 Prozent bei einem solarthermischen Großkraftwerksprojekt der Solar Millennium AG eingestiegen. Wie das Unternehmen aus Erlangen mitteilte, hat es die Anteile der Projektgesellschaft des geplanten 50 Megawatt-Kraftwerks Arenales gemeinsam mit dem ebenfalls beteiligten spanischen Baukonzern Obrascón Huarte Lain, S.A. (OHL) an eine Tochtergesellschaft des RREEF Pan-European Infrastructure Fund L.P. verkauft. 


Verwaltet werde dieser Infrastrukturfonds von RREEF Infrastructure, einem Geschäftsbereich des Asset Managements der Deutschen Bank. Über finanzielle Details zu der Transaktion sei Stillschweiden vereinbart worden, so Solar Millennium weiter.  Die restlichen 51 Prozent der Projektgesellschaft verbleiben laut Solar Millennium bei ihr (26 Prozent) und bei der OHL (25 Prozent).


Entstehen soll das solarthermische Kraftwerk in der südspanischen Provinz Sevilla. Drei Viertel der Projektfinanzierung soll über Kredite abgewickelt werden. Dazu seien Verträge mit spanischen und französischen Banken geschlossen worden. Eine OHL-Tochter fungiere als Generalunternehmer. Projektentwicklung  und  - steuerung übernehme die spanische Solar Millennium-Tochter Milenio Solar.


„Arenales ist unser fünftes solarthermisches Kraftwerk in Spanien. Mit dem Finanzierungsabschluss haben wir nun unser erstes Teilziel für das laufende Geschäftsjahr erreicht“, erklärte Dr. Christoph Wolff, Vorstandsvorsitzender von Solar Millennium.

Solar Millennium AG: ISIN DE0007218406 / WKN 721840
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