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Solaraktie: SMA Solar erhält Auftrag aus der Türkei
Die SMA Solar Technology AG (SMA) und der türkische Projektierer ELSE Enerji haben kürzlich einen Rahmenvertrag über die Lieferung von Solar-Wechselrichtern unterzeichnet. Das teilte die SMA aus Niestetal bei Kassel jetzt mit. Das Unternehmen ist auf Wechselrichter für Solaranlagen spezialisiert, die Solarstrom in netzfähigen Wechselstrom umwandeln. Für ELSE Enerji stellt SMA Zentral- und String-Wechselrichter mit einer Leistung von insgesamt 154 Megawatt (MW) für Photovoltaikanlagen bereit. Die Solaranlagen will ELSE Enerji innerhalb eines Jahres realisieren, hieß es. Teil der Vereinbarung sei auch ein umfangreiches Service-Paket.
SMA und ELSE Enerji arbeiteten seit den Anfängen des rasant wachsenden türkischen Solarmarkts eng zusammen und sehen dort weiterhin großes Potential – trotz der teilweise schwierigen Bedingungen. Die meisten PV-Kraftwerke mit SMA-Wechselrichtern stehen in Regionen in einer Höhe von über 1.000 Metern. Dort sind sie Temperaturen von minus 40 Grad Celsius im Winter und bis zu 45 Grad Hitze im Sommer ausgesetzt. Die Anlagen befinden sich zum Teil in abgelegenen Regionen mit oft schlechter Infrastruktur, eine Herausforderung beim Transport einzelner Komponenten. Schwache Versorgungsnetze und Standorte mit hoher Sand- und Staubbelastung seien eher die Regel als die Ausnahme.
SMA hatte die Anleger zuletzt mit einer Gewinnwarnung aufgeschreckt (wir berichteten). Der Wechselrichter-Hersteller hatte sowohl seine Umsatz- als auch die Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2016 gesenkt, ein Grund ist das hohe Überangebot für Solarmodule im Weltmarkt. Im Juni hatte die Aktie noch rund 50 Euro gekostet, aktuell liegt sie bei knapp über 23 Euro im Xetra (Stand 2.11., 10:43 Uhr). Auf längere Sicht sind die Aussichten für SMA und die Solaraktie allerdings durchaus vielversprechend, weil das Unternehmen derzeit hoch profitabel wirtschaftet und finanziell stabil dasteht.
SMA Solar Technology AG: ISIN DE000A0DJ6J9 / WKN A0DJ6J
SMA und ELSE Enerji arbeiteten seit den Anfängen des rasant wachsenden türkischen Solarmarkts eng zusammen und sehen dort weiterhin großes Potential – trotz der teilweise schwierigen Bedingungen. Die meisten PV-Kraftwerke mit SMA-Wechselrichtern stehen in Regionen in einer Höhe von über 1.000 Metern. Dort sind sie Temperaturen von minus 40 Grad Celsius im Winter und bis zu 45 Grad Hitze im Sommer ausgesetzt. Die Anlagen befinden sich zum Teil in abgelegenen Regionen mit oft schlechter Infrastruktur, eine Herausforderung beim Transport einzelner Komponenten. Schwache Versorgungsnetze und Standorte mit hoher Sand- und Staubbelastung seien eher die Regel als die Ausnahme.
SMA hatte die Anleger zuletzt mit einer Gewinnwarnung aufgeschreckt (wir berichteten). Der Wechselrichter-Hersteller hatte sowohl seine Umsatz- als auch die Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2016 gesenkt, ein Grund ist das hohe Überangebot für Solarmodule im Weltmarkt. Im Juni hatte die Aktie noch rund 50 Euro gekostet, aktuell liegt sie bei knapp über 23 Euro im Xetra (Stand 2.11., 10:43 Uhr). Auf längere Sicht sind die Aussichten für SMA und die Solaraktie allerdings durchaus vielversprechend, weil das Unternehmen derzeit hoch profitabel wirtschaftet und finanziell stabil dasteht.
SMA Solar Technology AG: ISIN DE000A0DJ6J9 / WKN A0DJ6J