Einfach E-Mail-Adresse eintragen und auf "Abschicken" klicken - willkommen!
Solaraktie von SunPower jetzt ein Schnäppchen?
Nach einem Jahreshoch Ende Juni hat die Aktie des US-Solarkonzerns SunPower an der Nasdaq etwa ein Viertel ihres Wertes verloren. Sie notiert dort aktuell bei 33,5 Dollar und inFrankfurt bei 26,6 Euro (11:30 Uhr). Das Unternehmen mit Hauptsitz im kalifornischen San Jose hatte im zweiten Quartal 2014 überraschend einen deutlichen Rückgang beim Umsatz und Gewinn erlitten (wir berichteten) und damit offenbar bei den Börsianern an Vertrauen verloren.
Doch nach Einschätzung des US-Analysten Paul Coster, der SunPower für J.P. Morgan beobachtet, ist die Solaraktie nun recht günstig bewertet. Der Analyst verweist auf die große Projektpipeline des Solarkonzerns, der besonders leistungsfähige Solarmodule produziert, aber verstärkt als Solarprojektierer aktiv ist. Laut Coster umfasst die Projektpipeline Verträge über Photovoltaikprojekte mit einer Gesamtkapazität von über 600 Megawatt (MW). Vieles spreche dafür, dass der Konzern eine so genannte Yield Company (YieldCo) gründet, in die er die Projekte auslagert, und diese dann an die Börse bringt.
Zum einen würde so eine Aktienemission Kapital zur Finanzierung weiterere Projekt einbringen. Vor allem aber könnte SunPower so das schwankungsanfällige Geschäft als Solarhersteller vom stabilen Projektgeschäft trennen, sich als Haupteigner der YieldCo einen stabilen Mittelzufluss aus den Erträgen der Solarprojekte sichern und die eigenen Kapitalkosten stark verringern, da über eine YieldCo die Finanzierung von Solarparks deutlich günstiger ist. In diesem Jahr kamen in den USA etliche YieldCo’s auf den Markt, die auf Erneuerbare Energien ausgerichtet sind. Zum Beispiel das der US-amerikanische Solarkonzern SunEdison über die YieldCo TerraForm Power im Juli rund 534 Millionen Dollar eingesammelt.
Neben dieser Aussicht auf eine verbesserte Kostenstruktur spricht laut Coster für die Aktie von SunPower, dass das Unternehmen sehr gute Wachstumschancen habe. Dazu trage etwa die hohe Effizienz der Solarmodule der Kalifornier bei. Der Konzern setzt stark auf den Solarmarkt der USA, aber auch auf Japan. Diese beiden Märkte zeigen nach dem für westliche Unternehmen kaum zugänglichen China derzeit den weltweit stärksten Ausbau der Solarstromkapazitäten. Der Analyst von J.P. Morgan rät zum Kauf der Aktie von SunPower und nennt als Kurziel 43 Dollar. Das sind umgerechnet 34,3 Euro.
SunPower Corp: ISIN US8676524064 / WKN A1JNM7
Doch nach Einschätzung des US-Analysten Paul Coster, der SunPower für J.P. Morgan beobachtet, ist die Solaraktie nun recht günstig bewertet. Der Analyst verweist auf die große Projektpipeline des Solarkonzerns, der besonders leistungsfähige Solarmodule produziert, aber verstärkt als Solarprojektierer aktiv ist. Laut Coster umfasst die Projektpipeline Verträge über Photovoltaikprojekte mit einer Gesamtkapazität von über 600 Megawatt (MW). Vieles spreche dafür, dass der Konzern eine so genannte Yield Company (YieldCo) gründet, in die er die Projekte auslagert, und diese dann an die Börse bringt.
Zum einen würde so eine Aktienemission Kapital zur Finanzierung weiterere Projekt einbringen. Vor allem aber könnte SunPower so das schwankungsanfällige Geschäft als Solarhersteller vom stabilen Projektgeschäft trennen, sich als Haupteigner der YieldCo einen stabilen Mittelzufluss aus den Erträgen der Solarprojekte sichern und die eigenen Kapitalkosten stark verringern, da über eine YieldCo die Finanzierung von Solarparks deutlich günstiger ist. In diesem Jahr kamen in den USA etliche YieldCo’s auf den Markt, die auf Erneuerbare Energien ausgerichtet sind. Zum Beispiel das der US-amerikanische Solarkonzern SunEdison über die YieldCo TerraForm Power im Juli rund 534 Millionen Dollar eingesammelt.
Neben dieser Aussicht auf eine verbesserte Kostenstruktur spricht laut Coster für die Aktie von SunPower, dass das Unternehmen sehr gute Wachstumschancen habe. Dazu trage etwa die hohe Effizienz der Solarmodule der Kalifornier bei. Der Konzern setzt stark auf den Solarmarkt der USA, aber auch auf Japan. Diese beiden Märkte zeigen nach dem für westliche Unternehmen kaum zugänglichen China derzeit den weltweit stärksten Ausbau der Solarstromkapazitäten. Der Analyst von J.P. Morgan rät zum Kauf der Aktie von SunPower und nennt als Kurziel 43 Dollar. Das sind umgerechnet 34,3 Euro.
SunPower Corp: ISIN US8676524064 / WKN A1JNM7