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Solaraktien: Warum YieldCos doch nicht funktionieren
"Das Solar YieldCo-Businessmodell war von Anfang an mangelhaft" – mit dieser Kritik meldete sich Santosh Raikar, Leiter Erneuerbare Energien der Bostoner State Street Bank, auf dem Solarbranchenportal PV-Tech zu Wort. Im Gespräch nannte Raikar unter anderem die "unhaltbaren Dividenden- und Wachstums-Versprechungen" als Grund für das Scheitern vieler YieldCos in der Solarbranche.
Den YieldCos falle es mittlerweile deutlich schwerer, sich neues Kapital zu beschaffen. "Ich glaube nicht, dass sich diese Situation ändern wird, zum Teil wegen der schlechten Nachrichten und der herrschenden negativen Stimmung in Bezug auf die YieldCos", ist Raikar überzeugt.
Bei YieldCos handelt sich um börsennotierte Tochterunternehmen, in die bestimmte rentable Anlagen ausgegliedert und dort gebündelt werden. Insbesondere in den USA hat es in den vergangenen Jahren eine Reihe von Börsengängen solcher YieldCos gegeben, deren Geschäft die Erzeugung von Ökostrom ist. Jedoch waren zuletzt auch etliche Probleme mit amerikanischen YieldCos aufgetaucht; das Geschäft lief aus unterschiedlichen Gründen schlechter als erwartet.
Aufgrund ihres Geschäftsmodells erzeugen YieldCos, die Erneuerbare-Energie-Anlagen betreiben, einen vorhersehbaren, stabilen Kapitalfluss. Der wiederum soll Anlegern in Form von Dividenden zugute kommen. Nun aber mehren sich kritische Experten-Stimmen, die das YieldCo-Modell zumindest als ungeignet für die Solarbranche erachten. Ein möglicher Grund: Es gebe einfach nicht genügend neue Solar-Projekte, um den Bedarf der YieldCos zu befriedigen.
Dass der Gegenwind für YieldCos auch in Deutschland spürbar ist, hat sich beispielsweise daran gezeigt, dass die PNE Wind AG aus Cuxhaven ihre Pläne, Windkraftanlagen in einer YieldCo an die Börse zu bringen, aufgegeben hat. PNE wil die Anlagen nun an Investoren veräußern (wir berichteten).
Den YieldCos falle es mittlerweile deutlich schwerer, sich neues Kapital zu beschaffen. "Ich glaube nicht, dass sich diese Situation ändern wird, zum Teil wegen der schlechten Nachrichten und der herrschenden negativen Stimmung in Bezug auf die YieldCos", ist Raikar überzeugt.
Bei YieldCos handelt sich um börsennotierte Tochterunternehmen, in die bestimmte rentable Anlagen ausgegliedert und dort gebündelt werden. Insbesondere in den USA hat es in den vergangenen Jahren eine Reihe von Börsengängen solcher YieldCos gegeben, deren Geschäft die Erzeugung von Ökostrom ist. Jedoch waren zuletzt auch etliche Probleme mit amerikanischen YieldCos aufgetaucht; das Geschäft lief aus unterschiedlichen Gründen schlechter als erwartet.
Aufgrund ihres Geschäftsmodells erzeugen YieldCos, die Erneuerbare-Energie-Anlagen betreiben, einen vorhersehbaren, stabilen Kapitalfluss. Der wiederum soll Anlegern in Form von Dividenden zugute kommen. Nun aber mehren sich kritische Experten-Stimmen, die das YieldCo-Modell zumindest als ungeignet für die Solarbranche erachten. Ein möglicher Grund: Es gebe einfach nicht genügend neue Solar-Projekte, um den Bedarf der YieldCos zu befriedigen.
Dass der Gegenwind für YieldCos auch in Deutschland spürbar ist, hat sich beispielsweise daran gezeigt, dass die PNE Wind AG aus Cuxhaven ihre Pläne, Windkraftanlagen in einer YieldCo an die Börse zu bringen, aufgegeben hat. PNE wil die Anlagen nun an Investoren veräußern (wir berichteten).