Solarausrüster Amtech Systems schreibt wieder schwarze Zahlen

Amtech Systems ist im dritten Quartal eine Rückkehr in die Gewinnzone gelungen. Der Solarausrüster aus dem US-Bundesstaat Arizona meldete zudem einen starken Anstieg beim Auftragseingang. Die Solar-Aktie kletterte bis Börsenschluss an der Nasdaq um 2,1 Prozent auf 9,64 Dollar. Auf Jahressicht hat sie damit rund 68 Prozent an Wert gewonnen.


Wie Fokko Pentinga, Chief Executive Officer (CEO) von Amtech mitteilte, wuchs der Umsatz im dritten Quartal von 33,3 Millionen Dollar im Vorjahreszeitraum auf 47,8 Millionen Dollar. Davon entfielen 29 Millionen Dollar auf das Solar-Geschäft. Dieses Segment habe sich im dritten Quartal so gut entwickelt wie seit 2011 nicht mehr, erklärte Pentinga dazu.

Im Verlauf dieses Geschäftsjahres seien im Solar-Segment Neuaufträge im Umfang von 66,9 Millionen Dollar eingegangen, bei einem Auftragsvolumen von insgesamt 87,4 Millionen Dollar. Der Auftragsbestand sei bis Ende des dritten Quartals am 30. Juni auf 125,7 Millionen Dollar angestiegen. Hierzu habe das Solar-Segment 98,2 Millionen Dollar beigetragen.

Nettogewinn von 25 Dollarcents je Aktie

Im dritten Quartal 2016 hatte Amtech noch einen Nettoverlust von 1,2 Millionen Dollar oder 9 Dollarcents je Aktie verbucht. Auch im zweiten Quartal 2017 hatte der Solarausrüster noch rote Zahlen geschrieben. Doch nun erreichte er im dritten Quartal einen Nettogewinn in Höhe von 3,3 Millionen Dollar oder 25 Dollarcents je Aktie.

Auch nach den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres steht das Unternehmen positiv da. Nach einem Nettoverlust von 6,7 Millionen Dollar in den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2016 verzeichnete Amtech nun ein Plus von 1,8 Millionen Dollar, bei einem 9-Monats-Umsatz von 109,8 Millionen Dollar nach 77,9 Millionen Dollar im Vorjahreszeitraum.

CEO Pentinga rechnet für das vierte Quartal mit weiterem Wachstum.

Amtech Systems Inc.: ISIN US0323325045 / WKN 914333