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Solarausrüster Manz AG beginnt mit Umsetzung von Großaufträgen
Der Solarausrüster Manz AG kann mit der Ausführung von zwei Großaufträgen aus China beginnen. Das Unternehmen aus Reutlingen in Baden-Württemberg hat nach eigenen Angaben die erste Anzahlung in Höhe von 64,3 Millionen Euro von seinen Kunden erhalten. Die Mitteilung beflügelte den Kurs der Manz-Aktie.
Insgesamt haben die Forschungs- und Entwicklungsaufträge von namentlich nicht genannten Kunden ein Volumen von 263 Millionen Euro: Die Umsätze sollen bereits ab dem laufenden zweiten Quartal 2017 in die Manz-Bilanz einfließen. Konkret geht es dabei um Technologie für sogenannte CIGS-Solarmodule, unter anderem liefert Manz eine Anlage zur Serienproduktion solcher Dünnschicht-Solarmodule.
Nachdem Manz den Zahlungseingang verkündete, stieg der Kurs der Manz-Aktie um über 6 Prozent auf nun rund 42,5 Euro (Xetra-Kurs, 30.5.2017, 10:05 Uhr). Auf Jahressicht liegt die Aktie des Solarausrüsters damit knapp 2,4 Prozent im Plus. Einen leichten Anstieg verzeichnete sie zuletzt nach der Veröffentlichung der Quartalszahlen, als Manz auch die Umsatzprognose für das Gesamtjahr bekräftigte (mehr dazu hier).
Chinesische Joint Ventures haben den Betrieb aufgenommen
Die Manz AG hatte die beiden Großaufträge zu Jahresbeginn 2017 im Zuge einer strategischen Partnerschaft mit Shanghai Electric Group und Shenhua Group aus China erhalten (wir haben dazu die Originalmitteilung von Manz veröffentlicht). Gemeinsam wollen die Unternehmen die CIGS-Dünnschicht-Technologie weiterentwickeln und deren Vermarktung auch in China vorantreiben.
Hierzu gründeten die Partner zwei Joint Ventures: Während sich die NICE PV Research auf Forschung und Entwicklung fokussiert, verantwortet die Suzhou Manz New Energy Equipment fortan exklusiv den Vertrieb in China, erbringt die Ingenieursdienstleistungen in zukünftigen Projekten und unterstützt diese in der Anlaufphase. Beide Unternehmen haben Manz zufolge bereits im April ihren Betrieb aufgenommen.
Nun soll unmittelbar die Umsetzung der Aufträge beginnen: Involviert seien dabei die Standorte der Manz AG in Deutschland, der Slowakei und Asien. "Wir sehen gute Chancen, dass sich zukünftig weitere attraktive Folgeaufträge aus der Kooperation ergeben werden", sagte Dieter Manz, Gründer der Manz AG und derzeit noch deren Vorstandschef (mehr über den geplanten Wechsel von Dieter Manz in den Aufsichtsrat lesen Sie hier).
Manz AG: ISIN DE000A0JQ5U3 / WKN A0JQ5U
Insgesamt haben die Forschungs- und Entwicklungsaufträge von namentlich nicht genannten Kunden ein Volumen von 263 Millionen Euro: Die Umsätze sollen bereits ab dem laufenden zweiten Quartal 2017 in die Manz-Bilanz einfließen. Konkret geht es dabei um Technologie für sogenannte CIGS-Solarmodule, unter anderem liefert Manz eine Anlage zur Serienproduktion solcher Dünnschicht-Solarmodule.
Nachdem Manz den Zahlungseingang verkündete, stieg der Kurs der Manz-Aktie um über 6 Prozent auf nun rund 42,5 Euro (Xetra-Kurs, 30.5.2017, 10:05 Uhr). Auf Jahressicht liegt die Aktie des Solarausrüsters damit knapp 2,4 Prozent im Plus. Einen leichten Anstieg verzeichnete sie zuletzt nach der Veröffentlichung der Quartalszahlen, als Manz auch die Umsatzprognose für das Gesamtjahr bekräftigte (mehr dazu hier).
Chinesische Joint Ventures haben den Betrieb aufgenommen
Die Manz AG hatte die beiden Großaufträge zu Jahresbeginn 2017 im Zuge einer strategischen Partnerschaft mit Shanghai Electric Group und Shenhua Group aus China erhalten (wir haben dazu die Originalmitteilung von Manz veröffentlicht). Gemeinsam wollen die Unternehmen die CIGS-Dünnschicht-Technologie weiterentwickeln und deren Vermarktung auch in China vorantreiben.
Hierzu gründeten die Partner zwei Joint Ventures: Während sich die NICE PV Research auf Forschung und Entwicklung fokussiert, verantwortet die Suzhou Manz New Energy Equipment fortan exklusiv den Vertrieb in China, erbringt die Ingenieursdienstleistungen in zukünftigen Projekten und unterstützt diese in der Anlaufphase. Beide Unternehmen haben Manz zufolge bereits im April ihren Betrieb aufgenommen.
Nun soll unmittelbar die Umsetzung der Aufträge beginnen: Involviert seien dabei die Standorte der Manz AG in Deutschland, der Slowakei und Asien. "Wir sehen gute Chancen, dass sich zukünftig weitere attraktive Folgeaufträge aus der Kooperation ergeben werden", sagte Dieter Manz, Gründer der Manz AG und derzeit noch deren Vorstandschef (mehr über den geplanten Wechsel von Dieter Manz in den Aufsichtsrat lesen Sie hier).
Manz AG: ISIN DE000A0JQ5U3 / WKN A0JQ5U