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Solarausrüster steigt aus der Dünnschicht-Technologie aus
Der kalifornische Solarausrüster Applied Materials Inc. hat einen Strategieschwenk angekündigt. Die Solarsparte des Technologieunternehmens aus Santa Clara steigt demnach aus der Dünnschicht-Technologie aus und will sich fortan auf das Geschäft mit Produktionslinien für herkömmliche Module auf Siliziumbasis und mit LEDs konzentrieren. Unter dem Label SunFab hat seit 2007 Kunden mit Fertigungslinien für Dünnschicht-Solarmodule ausgestattet. Fortan werde dieser Geschäftsbereich nur noch die Kunden betreuen, die solche Anlagen eingekauft haben, teilten die Amerikaner mit. Bis zu 500 Arbeitsplätze würden nun wegfallen.
Konzernchef Mike Splinter verwies zur Erklärung auf mehrere Faktoren, die zum Ausstieg gezwungen hätten. So sei der Markt für Dünnschichtmodule unter anderem dadurch beeinträchtigt, dass große Solarparks seit Ausbruch der Finanzkrise schwieriger zu finanzieren seien und durch den Preisverfall bei herkömmlichen Solarmodulen der Preisvorteil für Dünnschichtmodule abgeschmolzen sei. Er geht davon aus, dass der Strategieschwenk Kosten für die Umstrukturierung im Umfang von 375 Millionen bis 425 Millionen Dollar verursachen wird.
Applied Materials Inc.: ISIN US0382221051 / WKN 865177
Konzernchef Mike Splinter verwies zur Erklärung auf mehrere Faktoren, die zum Ausstieg gezwungen hätten. So sei der Markt für Dünnschichtmodule unter anderem dadurch beeinträchtigt, dass große Solarparks seit Ausbruch der Finanzkrise schwieriger zu finanzieren seien und durch den Preisverfall bei herkömmlichen Solarmodulen der Preisvorteil für Dünnschichtmodule abgeschmolzen sei. Er geht davon aus, dass der Strategieschwenk Kosten für die Umstrukturierung im Umfang von 375 Millionen bis 425 Millionen Dollar verursachen wird.
Applied Materials Inc.: ISIN US0382221051 / WKN 865177