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SolarCity auf dem Weg zum Großkonzern?
Der US-Dachanlagenspezialist SolarCity stellt sich breiter auf. Zum einen nimmt der Konzern einen neuen amerikanischen Markt jenseits der USA ins Visier. Zum anderen macht der Bau einer Fabrik in den USA Fortschritte.
SolarCity Inc. aus San Mateo in Kalifornien will den mexikanischen Solarmarkt für sich erschließen. Gelingen soll dies mittels einer Übernahme, die sich SolarCity bis zu 15 Millionen Dollar kosten lassen will. Der Dachanlagenprojektierer gab nun eine verbindliche Übernahmevereinbarung mit dem mexikanischen Photovoltaikprojektierer Illos bekannt. Ilios ist laut GTM Research einer der 20 größten Photovoltaikprojektierer des Landes und sowohl für private als auch gewerblicher Kunden tätig. Auch nach der Übernahme solle die neue Tochter eigenständig am Markt bleiben, hieß es.
SolarCity will bis August 2015 die Übernahme abschließen. Der Kaufpreis werde in zwei Raten geteilt: zunächst 10 Millionen Dollar in bar, später abhängig von der Installationsleistung von Ilios weitere 5 Millionen Dollar. Für SolarCity ist dieser Kauf der erste Schritt auf einen Markt außerhalb der USA. "Mexiko ist ein sehr interessanter Markt für uns. Wir sehen die Möglichkeit diesen Markt genauso zu dominieren, wie den in den USA“, sagte Marco Krapels, Senior Vice Prsident von SolarCity gegenüber dem Forbes Magazine. Krapels zufolge sieht sich SolarCity in der Lage, die Stromkosten in Mexiko aktuell um 15 Prozent unterbieten zu können.
Zudem ist SolarCity auf dem Weg, sich zu einem Solarkonzern zu entwickeln. In Buffalo im US-Bundesstaat New York wurde auf der Baustelle einer Fabrik, die jährlich 1.000 MW Solarmodule produzieren soll Richtfest gefeiert. Die Pläne dazu hatte SolarCity schon 2014 öffentlich gemacht, nachdem das Unternehmen schon im Juni 2014 den US-Hersteller Silevo für bis zu 350 Millionen Dollar übernommen hatte. Auch hier war eine Barzahlung (200 Millionen Dollar) plus Zulagen von bis zu 150 Millionen Dollar als Kaufpreis vereinbart worden.
Massive Investitonen halten SolarCity in der Verlustzone
SolarCity bietet seinen Kunden zuden von dem Unternehmen für sie rrichteten Dachsolaranlagen zugleich Kredit- und Leasingfinanzierungen, so dass diese die Anlagen zunächst nicht selbst besitzen, sondern langfristig abzahlen oder mieten. SolarCity verbuchte in der Vergangenheit zwar stets rasant steigende Umsätze. Wegen der massiven Investitionen schreibt SolarCity jedoch tiefrote Zahlen (mehr dazu lesen Sie hier).
SolarCity: ISIN US83416T1007 / WKN A1J6UM
SolarCity Inc. aus San Mateo in Kalifornien will den mexikanischen Solarmarkt für sich erschließen. Gelingen soll dies mittels einer Übernahme, die sich SolarCity bis zu 15 Millionen Dollar kosten lassen will. Der Dachanlagenprojektierer gab nun eine verbindliche Übernahmevereinbarung mit dem mexikanischen Photovoltaikprojektierer Illos bekannt. Ilios ist laut GTM Research einer der 20 größten Photovoltaikprojektierer des Landes und sowohl für private als auch gewerblicher Kunden tätig. Auch nach der Übernahme solle die neue Tochter eigenständig am Markt bleiben, hieß es.
SolarCity will bis August 2015 die Übernahme abschließen. Der Kaufpreis werde in zwei Raten geteilt: zunächst 10 Millionen Dollar in bar, später abhängig von der Installationsleistung von Ilios weitere 5 Millionen Dollar. Für SolarCity ist dieser Kauf der erste Schritt auf einen Markt außerhalb der USA. "Mexiko ist ein sehr interessanter Markt für uns. Wir sehen die Möglichkeit diesen Markt genauso zu dominieren, wie den in den USA“, sagte Marco Krapels, Senior Vice Prsident von SolarCity gegenüber dem Forbes Magazine. Krapels zufolge sieht sich SolarCity in der Lage, die Stromkosten in Mexiko aktuell um 15 Prozent unterbieten zu können.
Zudem ist SolarCity auf dem Weg, sich zu einem Solarkonzern zu entwickeln. In Buffalo im US-Bundesstaat New York wurde auf der Baustelle einer Fabrik, die jährlich 1.000 MW Solarmodule produzieren soll Richtfest gefeiert. Die Pläne dazu hatte SolarCity schon 2014 öffentlich gemacht, nachdem das Unternehmen schon im Juni 2014 den US-Hersteller Silevo für bis zu 350 Millionen Dollar übernommen hatte. Auch hier war eine Barzahlung (200 Millionen Dollar) plus Zulagen von bis zu 150 Millionen Dollar als Kaufpreis vereinbart worden.
Massive Investitonen halten SolarCity in der Verlustzone
SolarCity bietet seinen Kunden zuden von dem Unternehmen für sie rrichteten Dachsolaranlagen zugleich Kredit- und Leasingfinanzierungen, so dass diese die Anlagen zunächst nicht selbst besitzen, sondern langfristig abzahlen oder mieten. SolarCity verbuchte in der Vergangenheit zwar stets rasant steigende Umsätze. Wegen der massiven Investitionen schreibt SolarCity jedoch tiefrote Zahlen (mehr dazu lesen Sie hier).
SolarCity: ISIN US83416T1007 / WKN A1J6UM