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SolarCity legt Grundstein für Modulfabrik – neue Wandelanleihe

Der auf Dachsolaranlagen spezialisierte US-Projektierer SolarCity Inc. hat mit den Bauarbeiten einer großen Fabrik für Solarzellen und Module begonnen.  Außerdem kündigte das Unternehmen aus San Mateo in Kalifornien eine neue Wandelanleihe an, die 500 Millionen Dollar frisches Kapital in die Kasse von Solar City bringen soll.


Die in Buffalo im Bundesstaat New York begonnene Fabrik soll voll ausgebaut auf 110.000 Quadratmetern Fläche jährlich Module mit 1.000 Megawatt Gesamtkapazität produzieren. Die Module würden auf der Technik des US-Herstellers Silevo basieren, hieß es dazu. SolarCity ist derzeit im Begriff, die Übernahme dieses Unternehmens aus Silicon Valley abzuschließen (ECOreporter.de  berichtete (Link entfernt)).

Der Staat New York hat sich SolarCity zufolge dazu bereiterklärt, 750 Millionen Dollar in den Bau der Fabrik zu investieren. Der amtierende Gouverneur des Bundesstaates, Andrew M. Cuomo, hofft darauf, dass der Bau im gesamten Staat 5.000 neue Arbeitsplätze schaffen wird, 3.000 davon allein in Buffalo. Dies ließ er in einer Pressemitteilung seines verbreiten.  SolarCity selbst beziffert den Finanzaufwand für das Werk in den kommenden zehn Jahren auf mehr als fünf Milliarden  Dollar.

Frisches Kapital will SolarCity über eine neue Wandelanleihe einwerben. Die mittlerweile vierte Beteiligung dieser Art in weniger als einem Jahr soll nach Unternehmensangaben bis 2019 laufen und 500 Millionen Dollar (umgerechnet 393 Millionen Euro) einbringen. Das Angebot werde sich an institutionelle Investoren richten, denen eine Option zum Kauf weiterer Anleihen im Wert von 75 Millionen Euro eingeräumt werden solle, hieß es.   

SolarCity: ISIN US83416T1007 / WKN A1J6UM
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