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Solarfondsanbieter DCM Capital stellt Insolvenzantrag
Das Münchner Emissionshaus Deutsche Capital Management AG (DCM Capital) hat einen Insolvenzantrag gestellt. Das berichtet die Online-Ausgabe des manager magazin unter Berufung auf eine Sprecherin des zuständigen Amtsgerichts in München. Demnach ging der Antrag dort wegen „drohender Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung“ ein.
DCM Capital legte vor allem geschlossene Immobilienfonds auf. Das Themenfeld Erneuerbare-Energien deckte DCM über drei geschlossene Solarfonds ab, die DCM Solarfonds 1, 3 und 4. Die Fonds wurden in den Jahren 2007, 2009 und 2010 aufgelegt und vollständig ausverkauft. Somit sammelten die Fonds bei Anlegern zusammen rund 63 Millionen Euro ein. Die Fonds investierten in Solaranlagen in Deutschland (DCM Solarfonds 3 und 4) sowie in Deutschland und Spanien (DCM Solarfonds 1).
Der älteste dieser drei Fonds bekam Probleme bei der Errichtung geplanter Solaranlagen in Spanien. Die Verzögerungen wirkten sich letztlich negativ auf die Rentabilität des Fonds aus. Zusätzlich negativen Einfluss hatten rückwirkend eingeführte Einschnitte bei der Vergütung für Sonnenstrom in Spanien (ECOreporter.de
berichtete).
DCM Capital war für eine Stellungnahme zum Insolvenzantrag und dessen Folgen für die drei Solarfonds nicht zu bislang nicht zu erreichen.
Das Emissionshaus war jüngst auch im Bezug auf sein Kerngeschäft Immobilienfonds in negative Schlagzeilen geraten. Dabei ging es um staatsanwaltliche Ermittlungen gegen eine Immobilienfirma aus Frankfurt, in dessen Rahmen auch Geschäftsräume von ehemaligen DCM-Tochtergesellschaften durchsucht wurden. Der Fondsinitiator hatte diese im Juni 2012 verkauft. Von der beschuldigten Firma distanzierte sich DCM in einer Stellungnahme von Ende Februar 2013.
DCM Capital legte vor allem geschlossene Immobilienfonds auf. Das Themenfeld Erneuerbare-Energien deckte DCM über drei geschlossene Solarfonds ab, die DCM Solarfonds 1, 3 und 4. Die Fonds wurden in den Jahren 2007, 2009 und 2010 aufgelegt und vollständig ausverkauft. Somit sammelten die Fonds bei Anlegern zusammen rund 63 Millionen Euro ein. Die Fonds investierten in Solaranlagen in Deutschland (DCM Solarfonds 3 und 4) sowie in Deutschland und Spanien (DCM Solarfonds 1).
Der älteste dieser drei Fonds bekam Probleme bei der Errichtung geplanter Solaranlagen in Spanien. Die Verzögerungen wirkten sich letztlich negativ auf die Rentabilität des Fonds aus. Zusätzlich negativen Einfluss hatten rückwirkend eingeführte Einschnitte bei der Vergütung für Sonnenstrom in Spanien (ECOreporter.de

DCM Capital war für eine Stellungnahme zum Insolvenzantrag und dessen Folgen für die drei Solarfonds nicht zu bislang nicht zu erreichen.
Das Emissionshaus war jüngst auch im Bezug auf sein Kerngeschäft Immobilienfonds in negative Schlagzeilen geraten. Dabei ging es um staatsanwaltliche Ermittlungen gegen eine Immobilienfirma aus Frankfurt, in dessen Rahmen auch Geschäftsräume von ehemaligen DCM-Tochtergesellschaften durchsucht wurden. Der Fondsinitiator hatte diese im Juni 2012 verkauft. Von der beschuldigten Firma distanzierte sich DCM in einer Stellungnahme von Ende Februar 2013.