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Solarkonzern SunEdison nach Gewinneinbruch vor Strategieschwenk
Ein Umsatz und Gewinneinbruch im Gesamtjahr und im vierten Quartal 2013 haben den US-Solarkonzern SunEdison Inc. zurück in die Verlustzone gestürzt. Das Unternehmen aus St. Peters in Missouri beendete das Gesamtjahr 2013 mit zwei Milliarden Dollar Umsatz. Gegenüber dem Vorjahr entspricht das einem Rückgang um 20 Prozent. Damals hatte SunEdison noch 2,5 Milliarden Dollar Umsatz ausgewiesen. Dabei entstanden 202,5 Millionen Dollar Nettoverlust nach 41,4 Millionen Dollar Nettogewinn im Vorjahr. Der Verlust im operativen Geschäft (EBIT) erreichte 313,6 Millionen Dollar nach 57,2 Millionen Dollar EBIT-Ertrag in 2012.
Negativ war auch die Entwicklung im vierten Quartal 2013. Hier verbuchte SunEdison mit 551,2 Millionen Dollar Umsatz acht Prozent weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Zugleich entstanden 128,7 Millionen Dollar Netto-Quartalsverlust nach 19,9 Millionen Dollar Nettogewinn im vierten Quartal 2012. Das Quartals-EBIT verschlechterte sich auf Jahressicht von 67,8 Millionen auf minus 184,4 Millionen Dollar.
Dabei verbesserte sich die Auftragslage im Bereich Solarprojekte deutlich. Dank neuer Bestellungen im Umfang von 269 Megawatt (MW) standen im Orderbuch zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2013 Aufträge für Solarprojekte mit 3.400 MW Leistungskapazität. Bei 504 MW seien die Bauarbeiten zwischen Oktober und Dezember 2013 bereits im Gange gewesen, hieß es dazu. Im Vorjahresquartal schlugen in dieser Bilanzposition noch 558 MW zu Buche. Eine Prognose für das laufende Jahr werde am 25. Februar öffentlich gemacht, teilte das Unternehmen mit.
Klar ist allerdings bereits, dass SunEdison seine Strategie umstellen will. Ziel sei es, künftig stärker Solarparks zu erwerben und vom Stromverkauf im Großhandel zu profitieren. Dazu will SunEdison eine eigene Unternehmenssparte als Aktiengesellschaft gründen, deren Anteilscheine nicht regulär gehandelt werden. Dieses Vehikel zur Finanzierung von Grünstromanlagen im Eigenbetrieb soll eine sogenannte Yeild Company (YieldCo) werden. Einen entsprechenden Antrag habe der Konzern bei der US-Börsenaufsicht bereits gestellt, hieß es.
Sun Edison Inc: ISIN US5527151048 / WKN 896182
Negativ war auch die Entwicklung im vierten Quartal 2013. Hier verbuchte SunEdison mit 551,2 Millionen Dollar Umsatz acht Prozent weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Zugleich entstanden 128,7 Millionen Dollar Netto-Quartalsverlust nach 19,9 Millionen Dollar Nettogewinn im vierten Quartal 2012. Das Quartals-EBIT verschlechterte sich auf Jahressicht von 67,8 Millionen auf minus 184,4 Millionen Dollar.
Dabei verbesserte sich die Auftragslage im Bereich Solarprojekte deutlich. Dank neuer Bestellungen im Umfang von 269 Megawatt (MW) standen im Orderbuch zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2013 Aufträge für Solarprojekte mit 3.400 MW Leistungskapazität. Bei 504 MW seien die Bauarbeiten zwischen Oktober und Dezember 2013 bereits im Gange gewesen, hieß es dazu. Im Vorjahresquartal schlugen in dieser Bilanzposition noch 558 MW zu Buche. Eine Prognose für das laufende Jahr werde am 25. Februar öffentlich gemacht, teilte das Unternehmen mit.
Klar ist allerdings bereits, dass SunEdison seine Strategie umstellen will. Ziel sei es, künftig stärker Solarparks zu erwerben und vom Stromverkauf im Großhandel zu profitieren. Dazu will SunEdison eine eigene Unternehmenssparte als Aktiengesellschaft gründen, deren Anteilscheine nicht regulär gehandelt werden. Dieses Vehikel zur Finanzierung von Grünstromanlagen im Eigenbetrieb soll eine sogenannte Yeild Company (YieldCo) werden. Einen entsprechenden Antrag habe der Konzern bei der US-Börsenaufsicht bereits gestellt, hieß es.
Sun Edison Inc: ISIN US5527151048 / WKN 896182