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Solarprojekte werden in Griechenland immer unattraktiver
Die griechische Regierung will noch im September 2012 eine neue Steuer auf die Produktion von Solarstrom einführen. Im Gespräch sind bis zu 20 Prozent auf den Umsatz aus Sonnenstrom. Darauf weist das US-amerikanische Marktanalyse-Unternehmen Solarbuzz hin. Solarbuzz-Experte Tim Murphy führt dies in einer aktuellen Analyse des griechischen Solarmarkts als einen entscheidendes Argument dafür an, dass sich der Ausbau der Photovoltaik in Griechenland in Zukunft deutlich verlangsamen dürfte.
Murphy zufolge setzt sich die griechische Solarbranche stark gegen die geplante Steuer zur Wehr, weil befürchtet wird, die Steuer könne rückwirkend für Anlagen gelten, die in den vergangenen neun Monaten ans Stromnetz angeschlossen werden. Ob das tatsächlich so sein wird, wie hoch der Grünstrom-Steuersatz für Solarenergie in Griechenland sein soll und wie die Steuerlast konkret verteilt wird, all das ist laut Murphy allerdings noch in der Diskussion. Allerdings zahlen die Solarstromproduzenten Griechenlands, die derzeit die feste auf 20 Jahre staatlich garantierte Einspeisevergütung erhalten, keine Einkommenssteuer für die Einspeisetarife. Hier sieht der Solarbuzz-Analyst einen weiteren Hebel, an dem die Regierung ansetzen könnte, um weitere Sonnenstromsteuern erheben zu können.
Weitere Hinweise darauf, dass der griechische Solarmarkt mittelfristig gebremst wird, sieht der Solarbuzz-Analyst in den drastischen Kürzungen bei den Einspeisetarifen für mittelgroße und große Solaranlagen, sowie im Genehmigungsstopp für Freiflächenanlagen; zwei Maßnahmen, die beide im August in Kraft traten (ECOreporter.de berichtete hier und hier).
Weil zahlreiche Projekte in verschiedenen Entwicklungsstadien im Bau sind, schlagen die Einschnitte und Neuerungen Murphy zufolge erst nach dem dritten Quartal 2012 am Markt zu Buche.
Murphy zufolge setzt sich die griechische Solarbranche stark gegen die geplante Steuer zur Wehr, weil befürchtet wird, die Steuer könne rückwirkend für Anlagen gelten, die in den vergangenen neun Monaten ans Stromnetz angeschlossen werden. Ob das tatsächlich so sein wird, wie hoch der Grünstrom-Steuersatz für Solarenergie in Griechenland sein soll und wie die Steuerlast konkret verteilt wird, all das ist laut Murphy allerdings noch in der Diskussion. Allerdings zahlen die Solarstromproduzenten Griechenlands, die derzeit die feste auf 20 Jahre staatlich garantierte Einspeisevergütung erhalten, keine Einkommenssteuer für die Einspeisetarife. Hier sieht der Solarbuzz-Analyst einen weiteren Hebel, an dem die Regierung ansetzen könnte, um weitere Sonnenstromsteuern erheben zu können.
Weitere Hinweise darauf, dass der griechische Solarmarkt mittelfristig gebremst wird, sieht der Solarbuzz-Analyst in den drastischen Kürzungen bei den Einspeisetarifen für mittelgroße und große Solaranlagen, sowie im Genehmigungsstopp für Freiflächenanlagen; zwei Maßnahmen, die beide im August in Kraft traten (ECOreporter.de berichtete hier und hier).
Weil zahlreiche Projekte in verschiedenen Entwicklungsstadien im Bau sind, schlagen die Einschnitte und Neuerungen Murphy zufolge erst nach dem dritten Quartal 2012 am Markt zu Buche.